- Von Karen Schmidt
- 11.10.2022 um 14:15
Continentale mit neuen Optionstarifen in der PKV
Die Continentale hat zwei neue Optionstarife in der privaten Krankenversicherung gestartet. Der Tarif Option-P ist an Personen gerichtet, die sowohl in der Krankenzusatzversicherung als auch in der -vollversicherung flexibel sein wollen. Der Kunde kann hierbei mehrfach Zusatzversicherungen abschließen oder verändern. Zudem hat er zwei Mal das Recht in beziehungsweise innerhalb der Krankenvollversicherung zu wechseln.
„Damit ist dieser Tarif unter anderem ideal für junge Akademiker oder PKV-Wechsler geeignet“, sagt Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken bei der Continentale. „Einzigartig ist, dass sich der Kunde in den ersten vier Jahren einen Termin für die Nutzung der Option selbst aussuchen kann.“ Daneben stehen ihm weitere Optionsanlässe zur Verfügung, etwa das Ende der GKV-Pflicht, der berufliche Start nach dem Studium oder die Geburt eines Kindes. Außerdem kann er alle vier Jahre die regelmäßigen Optionszeitpunkte nutzen.
Neues aus den Ideenschmieden der Versicherer
Neues aus den Ideenschmieden der Versicherer
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Der Tarif Option-P hat eine Laufzeit von bis zu 20 Jahren. Kinder und Jugendliche können darüber hinaus unter bestimmten Voraussetzungen die Laufzeit im Tarif bis zum 27. Lebensjahr verlängern. Bei einem Eintrittsalter von 20 Jahren liegt der monatliche Beitrag für den Option-P-Versicherten bei 5 Euro, beim Eintrittsalter von 30 Jahren bei 6 Euro.
Der Tarif Option-G richtet sich dagegen an Versicherte, die sich eine Zusatzvorsorge zur GKV sichern wollen. So kann der Kunde den neuen Optionstarif gemeinsam mit einer Zusatzversicherung abschließen. Die Nutzung der Option ist auch hier mehrfach möglich, etwa für den Neuabschluss eines Krankentagegeldtarifs, die Erhöhung oder den Neuabschluss des Zahnzusatzschutzes sowie des stationären Schutzes. Der Tarif bietet eine Laufzeit von 10 Jahren. Der monatliche Beitrag liegt bei einem Eintrittsalter von 20 Jahren bei 2 Euro, bei einem Eintrittsalter von 30 Jahren bei 3 Euro.
Hiscox überarbeitet sein Cyberprodukt
Der Spezialversicherer Hiscox hat seine Versicherung Cyber-Clear überarbeitet. Ein Hauptziel des neuen Cyberprodukts ist, dass sowohl Versicherer als auch Kunden flexibel auf neu auftretende digitale Risiken reagieren können. Es gibt daher nun mehr Auswahl-Optionen, die eine individuelle Absicherung je nach Betrieb der IT-Systemen ermöglichen – also etwa ob die IT-Systeme und Daten des versicherten Kunden vor Ort („on-Premises“) oder in der Cloud liegen.
Für Neukunden mit einem Umsatz bis 2,5 Millionen Euro bietet das neue Cyberprodukt eine pauschale Cyber-Betriebsunterbrechungsabsicherung mit einer vereinfachten Berechnungs- und Entschädigungssystematik an. Kleine Unternehmen profitieren von einer solchen Pauschale: Die sofortige Auszahlung der pauschalen Entschädigungsleistung im Schadenfall ermöglicht es Unternehmen, ihre Liquidität zu steuern. Außerdem ist keine aufwändige Erbringung von detaillierten Nachweisen des Schadenfalls durch den Versicherungsnehmer mehr nötig, wodurch eine langwierige Prüfung mit Wartezeiten umgangen wird. Mit der Pauschale entfällt außerdem die Anrechnung von Wiederaufholeffekten, welche in vielen Fällen zu einer deutlichen Reduzierung des regulierten Cyber-Betriebsunterbrechungsschadens führen.
Baloise verbessert KFZ-Tarif
Die Baloise, ehemals Basler, hat ihren KFZ-Tarif Baloise All-in verbessert. Neu ist im zuschlagsfreien Leistungspaket Elektro-Schutz unter anderem, dass auch Ladekarten bis 100 Euro versichert sind. Zudem erhöht Baloise die Leistung bei Folgeschäden durch einen defekten Akku an Aggregaten, wie Lichtmaschine oder Anlasser auf 20.000 Euro.
Ausdrücklich als versichert gilt auch, wenn ein Keyless-Entry-System gehackt und das Fahrzeug ohne jegliche Einbruchspuren aufgebrochen wird. Wird nach einem Totalschaden das neue Auto wieder im Tarif Baloise All-in versichert, übernimmt der Versicherer die Zulassungskosten bis zu 100 Euro – im Rahmen der Neuwertentschädigung ohne Limit und zuzüglich der Überführungskosten.
Und verursacht ein Versicherter oder dessen Partne mit einem Carsharing-Auto einen Kaskoschaden, übernimmt der Tarif Baloise All-in die Differenz zwischen der Selbstbeteiligung des Carsharing-Wagens und der Selbstbeteiligung des versicherten Autos in Höhe von bis zu 1.000 Euro, wenn die Selbstbeteiligung beim Carsharing Anbieter höher ist.
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