Ein Gebäude der Universa: Der Versicherer hat seine Tarife im Bereich der Arbeitskraftabsicherung verbessert. © picture alliance / imageBROKER | Stefan Kiefer
  • Von Juliana Demski
  • 20.01.2021 um 15:40
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Die Universa hat ihre Arbeitskraftabsicherung verbessert, die VHV hat ihre Cyberpolice angepasst, bei der SDV gibt es jetzt neue Leistungen in einem der VSH-Tarife, die Canada Life hat ihren Schutz bei schweren Krankheiten verbessert und die VPV hat ihre BU-Tarife überarbeitet.

Canada Life verbessert Schutz bei schweren Krankheiten

Die Canada Life hat den Leistungsumfang der Schwere-Krankheiten-Vorsorge erweitert. Der neue Tarif deckt nun 9 Krankheiten mehr ab – damit gibt es ab sofort 55 versicherte Krankheiten. Neu sind zum Beispiel gutartige Rückenmarkstumoren oder eine Operation am offenen Herzen. Darüber hinaus steht Kunden auf Wunsch ein erweiterter Krankheitenkatalog offen: Er enthält weitere 25 Erkrankungen, die man mit bis zu 25.000 Euro absichern kann – darunter Diabetes Typ I oder Schwerer Morbus Crohn.

Neu ist auch eine „Multi-Pay-Option“: Mit dieser Zusatzoption können Kunden den Vertrag nach einem ersten Versicherungsfall mit der Hälfte der bisherigen Versicherungssumme weiterführen.

Ab sofort können Kunden die Versicherung zudem auch per Einmalzahlung abschließen. Gegen laufenden Beitrag ist der Schutz nun schon ab 10 Euro monatlich zu haben. In der erneuerten Schwere-Krankheiten-Vorsorge ist der monatliche Beitrag außerdem garantiert und bleibt damit während der gesamten Vertragslaufzeit gleich.

Und: Wer seinen Schutz zusätzlich erweitern will, hat hierfür nun noch mehr Möglichkeiten: So können Versicherte während der Vertragslaufzeit die Dynamik hinzuwählen und flexibel in Ein-Prozent-Stufen bis 10 Prozent erhöhen. Das ist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich. Wer keine Dynamik mehr möchte, kann ihr beliebig oft widersprechen.

Außerdem hat die Canada Life die Nachversicherungsgarantien erweitert: Ohne erneute Gesundheitsprüfung geht das nun auch bei Volljährigkeit, beim Abschluss einer beruflichen Qualifikation, beim Tod eines Ehepartners oder wenn die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung wegfällt. Neu ist außerdem, dass Versicherte bei solchen Lebensereignissen die Nachversicherungsgarantie beliebig oft nutzen können.

VPV mit verbesserten BU-Tarifen

Die VPV hat ihre BU-Tarife überarbeitet. Das Ergebnis: eine Erweiterung auf zwölf Berufsgruppen sowie weitere Kriterien wie beispielsweise das Raucherverhalten und den Familienstatus. Die Gesundheits- und Risikoprüfung erfolgt in erster Linie über ein automatisches Risikoprüfungstool, wobei der Abfragezeitraum bei ambulanten Operationen auf fünf Jahre verkürzt wurde. Dadurch erhalten VPV-Kunden bereits im Beratungsgespräch in mehr als 95 Prozent der Fälle Klarheit über eine Annahme ihres Versicherungsantrages.

Kunden haben außerdem die Möglichkeit, die Absicherung ihrer Arbeitskraft ab sofort mit vielen Leistungsbausteinen an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Diese umfassen unter anderem eine garantierte Rentensteigerung, eine Sofortleistung zusätzlich zur Berufsunfähigkeitsrente sowie einen Leistungsbaustein bei Arbeitsunfähigkeit. Einen preislich besonders günstigen Zugang zu einer Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos bietet die neue Wahlmöglichkeit einer Karenzzeit von 12, 24 oder 36 Monaten.

Und: Sollte der Gesetzgeber das gesetzliche Renteneintrittsalter anheben, so besteht die Möglichkeit, den Versicherungsschutz entsprechend zu verlängern. Ebenso ist die schon für Kinder frühzeitige Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos durch die Absenkung des Eintrittsalters auf zehn Jahre jetzt möglich.

Darüber hinaus können Kunden den Versicherungsschutz über die Nachversicherungsgarantie im Vertragsverlauf ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöhen. Neu ist außerdem die Berufswechseloption, bei der Versicherte einen günstigeren Preis zahlen, wenn sie im Vertragsverlauf einen risikoärmeren Beruf als zu Vertragsbeginn ausüben.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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