Fahnen vor dem Verwaltungsgebäude der Continentale in Dortmund: Der Versicherer hat seine gewerbliche Elektronikversicherung überarbeitet. © picture-alliance/ dpa | Bernd Thissen
  • Von Juliana Demski
  • 09.02.2021 um 13:17
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:45 Min

Die Continentale hat ihre Elektroniksachversicherung überarbeitet, der Volkswohl Bund bietet seinen Kunden ein neues Riester-Service-Tool an, die Generali tüftelt mit Kooperationspartnern an einer robotergestützten Sturzprävention und beim Münchner Verein und der Universa gibt es für Versicherte Unterstützung während der Corona-Lockdowns.

Continentale überarbeitet Elektronik-Sachversicherung

Die Digitalisierung hat mittlerweile in so ziemlich jeder Branche und damit auch in so gut wie jedem Unternehmen Einzug gehalten. Die Continentale hat deshalb ihre „Kubus“ Elektronik-Versicherung den technologischen Neuerungen angepasst und gleichzeitig ausgebaut.

Zwei neue leistungsstarke Tarife punkten durch mehr Leistungen und niedrige Selbstbehalte. So ist in der XL-Variante die pauschale Allgefahrenversicherung für alle elektronischen Anlagen und Geräte und das Wiederherstellen von Daten und Datenträgern in Form einer Datenversicherung bis 5.000 Euro enthalten. Ebenfalls versichert: Der Schutz im Homeoffice.

Darüber hinaus sind im XXL-Tarif beispielsweise eine Software- und eine Mehrkostenversicherung eingeschlossen. Und: Wer die XXL-Variante abschließt, hat darüber hinaus Anspruch auf Leistungen aus der Mehrkostenversicherung. Damit sind beispielsweise Kosten für Leihgeräte und Hilfskräfte abgedeckt. Das Unternehmen kann schneller wieder arbeiten.

Für die Wahl eines höheren Selbstbehalts und den Ausschluss einzelner Gefahren sind darüber hinaus Nachlässe möglich. Unternehmen mit einer Inhaltsversicherung können beispielsweise Gefahren wie Feuer, Einbruchdiebstahl, Sturm und weitere benannte Naturereignisse ausschließen. Dafür gibt es insgesamt bis zu 25 Prozent Nachlass.

Weitere Highlights im Überblick:
  • Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit
  • Außen- und Vorsorgeversicherung
  • Werkstattaufenthalte inklusive Transporte (XL europaweit, XXL weltweit)
  • Schutz im Homeoffice
  • Lizenzschutzstecker (Dongles) bis zu 50 Prozent im Rahmen der Daten- oder Softwareversicherungssumme mitversichert
  • Innovationsgarantie bei Bedingungsaktualisierung (XXL)
  • Besserstellung durch Vorversicherung (XXL)
  • Einschluss von Geräten aus nicht versicherten Anlagengruppen bis 1.000 Euro (XXL)
  • Reduzierte Beitragssätze und Mindestbeiträge
Volkswohl Bund startet Riester-Tool

Volkswohl-Bund-Kunden, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, bekommen von ihrem Versicherer einen neuen Service: die Webanwendung „Zulagenheld“. Sie soll helfen, schnell und einfach Beitragslücken aufzudecken und zu beheben. 

Das Tool fragt unter anderem nach der Zahl der Kinder und nach Verträgen des Ehe- oder Lebenspartners. Er erkundigt sich auch nach der Höhe des Einkommens – denn all das beeinflusst die Höhe des eigenen Beitrags – und damit auch die Höhe der Zulagen. Am Ende teilt der Zulagenheld dem Kunden mit, wie viel Prozent der Zulagen er bereits erhält und mit wie viel mehr Beitrag er auf 100 Prozent kommen könnte. Wer will, kann gleich im Anschluss seine Abbuchungen erhöhen.

Generali arbeitet an robotergestützter Sturzprävention

Pro Jahr kommt es in Deutschland bei Menschen ab 65 Jahren zu rund 6 Millionen Stürzen. Die Generali Deutschland will etwas dagegen tun und kooperiert deshalb mit dem Medizintechnikunternehmen Movendo Technology, dem Forschungs- und Präventionszentrum (FPZ) und der Deutschen Sporthochschule Köln. Das Ziel: ein robotergestütztes Programm zur Sturzprävention.

In einem ersten Schritt der Kooperation untersuchen die Generali Deutschland und ihre Partner bereits, wie sich ein robotergestütztes Training bei Personen mit erhöhtem Sturzrisiko auswirkt. Dabei trainieren die Teilnehmer in FPZ- Therapiezentren mithilfe des bereits entwickelten Robotersystems „Hunova“ von Movendo Technology. Noch laufen einige weitere Tests. Nach einer baldigen Startphase in Deutschland soll das Projekt weltweit verbreitet werden.

autorAutorin
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content