- Von Juliana Demski
- 11.08.2017 um 10:56
Stuttgarter überarbeitet Berufsunfähigkeitspolice
Die Stuttgarter Lebensversicherung hat ihr Angebot in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) verbessert.
Die Beiträge sind jetzt speziell für Nichtraucher günstiger. Auch für kaufmännisch tätige Akademiker wird die BU-Absicherung durch eine neue Berufsgruppeneinteilung preiswerter.
Kunden können ihren BU-Versicherungsschutz nun auch ohne erneute Gesundheitsprüfung verlängern, wenn der Gesetzgeber die Regelaltersgrenze erhöht.
Auch Auszubildende und Studierende haben jetzt verbesserte Erhöhungsoptionen.
Beim Start ins Berufsleben können sie ihren BU-Schutz ohne erneute Gesundheitsprüfung anpassen. In bestimmten Studiengängen können Studierende außerdem höhere Renten bis maximal 1.500 Euro statt bisher 1.000 Euro im Monat abschließen. Dies gilt unter anderem für Naturwissenschaftler, Rechtswissenschaftler und Mediziner.
Württembergische verbessert Kfz-Tarif und startet Telematik-App
Die Württembergische hat die Leistungen ihrer Kfz-Tarife verbessert. Die Rede ist vom sogenannten „Schadenservice Plus“. Damit erhalten die Kunden im versicherten Schadenfall ein kostenloses Ersatzfahrzeug während der Reparatur in einer der Tüv- und Dekra-zertifizierten Partnerwerkstätten der Württembergischen.
Die Werkstatt übernimmt zudem die Abholung und Rückgabe sowie auch die Reinigung des Fahrzeugs. Diesen Premiumschutz können Kunden optional zu ihrem Tarif dazu buchen. Im Kompakt-Schutz ist er inklusive.
Auch gibt es nun ein erstes Telematik-Angebot – speziell für Fahranfänger unter 30 Jahren. Die Kunden erhalten bei der Württembergischen eine Ersteinstufung mit 60 Prozent, wenn sie mindestens zwei Privatkundenverträge bei der Württembergischen besitzen oder vereinbaren.
Ob die Sondereinstufung dauerhaft gewährt wird, kann der Fahranfänger mit seinem in der Telematik-App aufgezeichneten Fahrverhalten selbst beeinflussen.
Für das Telematik-Angebot arbeitet der Versicherer mit Vodafone zusammen. Mit der App kann der Kunde über sein Smartphone seinen persönlichen „Fahr-Score“ ermitteln. Dieser ergibt sich aus Beschleunigungs- und Bremswerten sowie aus dem Kurvenverhalten. Sofern diese Werte einen definierten Schwellenwert nicht unterschreiten, behält der Kunde seine Einstufung.
Die App zeichnet außerdem auch auf, ob das Handy während der Fahrt genutzt wird. Ein solches Verhalten wirkt sich ebenfalls negativ aus.
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