- Von Juliana Demski
- 22.10.2021 um 11:53
Huk-Coburg mit neuen Zusatztarifen in der Krankenversicherung
Die Huk-Coburg hat ihr Produktportfolio und ihre Leistungen im Bereich der stationären und ambulanten Krankenzusatzversicherung erweitert. Zur Auswahl stehen jetzt die klassischen Zusatzleistungen wie Ein- beziehungsweise Zweibettzimmer, kombiniert mit Chefarztbehandlung, sowie im Einbettzimmer die Absicherung von Arzthonoraren über den Höchstsätzen der Gebührenordnung für Ärzte hinaus. Für beide Absicherungsniveaus gibt es jeweils auch eine Startervariante.
Im neuen Tarif „Gesundheitsschutz kompakt“ werden die klassischen Leistungen eines ambulanten Tarifs um stationäre Zusatzleistungen erweitert. Letztere stehen Kunden offen, die durch einen Unfall verletzt werden. Sie haben im Krankenhaus Anspruch auf ein Einbettzimmer und eine Chefarztbehandlung, die auch über den Höchstsätzen der Gebührenordnung liegen kann.
Der Versicherer verzichtet bei diesem Tarif zudem auf eine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. „Gesundheitsschutz kompakt“ schließt auch die klassischen Zusatzleistungen eines ambulanten Zusatztarifs mit ein – also Zuschüsse zu neuen Brillen, Hörgeräten oder zu gesetzlichen Zuzahlungen. Ebenfalls mitversichert ist ein Krankenhaustagegeld. Alle neuen Tarife lassen sich außerdem mit der Huk-eigenen Zahnzusatzversicherung kombinieren.
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Pangaea Life startet neuen Immobilien-Fonds
Die nachhaltige Tochter der Bayerischen, Pangaea Life, hat einen neuen Immobilien-Fonds in ihr Portfolio aufgenommen. Bei „Blue Living“ soll der Kunde laut dem Versicherer von Transparenz und Stabilität profitieren.
In den Fonds sind aktuell sechs nachhaltige Neubauprojekte inkludiert. In der Zukunft sollen weitere folgen – ebenfalls mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit. Beispielsweise müssen die Immobilien Standards wie unter anderem einen 100-prozentigen Bezug von Ökostrom, eine fußläufige Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln sowie einem Fahrradstellplatz pro Wohneinheit erfüllen. Dabei achte Pangaea Life eigenen Angaben zufolge sowohl auf ökologische Aspekte als auch auf eine „positive soziale Wirkung“.
HDI mit Zusatzleistungen für E-Autos
In der Kfz-Versicherung der HDI profitieren E-Autofahrer sowie Hybridbesitzer von neuen Zusatzleistungen. So kostet die Absicherung ab sofort 25 Prozent weniger als beim herkömmlichen Verbenner. Außerdem sind E-Auto-typische Schäden jetzt kostenfrei in den normalen Versicherungsschutz eingeschlossen, müssen also nicht mehr separat hinzugewählt werden – dazu gehören zum Beispiel der Austausch der Batterie oder ein neuer mobiler Lader.
„Digitale Fabrik“ für die Versicherungsbranche startet Geschäft
Es gibt einen Neuankömmling in der Versicherungsbranche: DGTAL, das Gemeinschaftsunternehmen des Liability Managers „Gossmann & Cie.“ und des Software-Entwicklers „Deon Digital“. DGTAL soll für die Branche als „digitale Fabrik“ agieren, heißt es in einer Pressemitteilung. Heißt: verschiedene Arbeitsschritte im Backoffice von Versicherern digitalisieren, um die Prozesse in der Schadenbearbeitung zu beschleunigen und zu verbessern.
Die digitale Fabrik wird als sogenannte „Software-as-a-Service-Plattform“ angeboten. So sollen Versicherer digitale Instrumente nutzen können, ohne die eigene IT-Landschaft zunächst umrüsten oder modernisieren zu müssen. DGTAL verwendet dafür eine eigene Programmiersprache, die zur Unterstützung vertragsbezogener Prozesse in der Finanzbranche entwickelt wurde. Die digitale Fabrik setzt auf proprietäre Technologie, künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Blockchain sowie moderne Rechen- und Speichertechnologien.
R+V bietet Kfz-Versicherten CO2-Reduzierung an
Viele Autofahrer können nicht auf ihr Auto verzichten – und wollen dennoch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Bei der R+V Versicherung können sich Kfz-Kunden jetzt den ökologischen Fußabdruck ihrer jährlichen Fahrzeug-Nutzung berechnen lassen und diesen durch eine Spende zum Schutz der Moore minimieren. Zum Start spendet die R+V 10.000 Euro.
Denn: Trockengelegte Moore scheiden immense Mengen klimaschädliches Kohlendioxid aus. Gesunde Moore hingegen sind die weltweit größten Kohlenstoffspeicher. Als erstes hat sich die R+V für ein Projekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein entschieden: die Wiedervernässung des Königsmoores bei Rendsburg.
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