Das Logo der Arag auf einem Gebäude: Der Versicherer bietet eine neue Krankenhauszusatzpolice an. © picture alliance / Norbert Schmidt | Norbert SCHMIDT
  • Von Juliana Demski
  • 03.11.2021 um 17:46
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Arag hat eine neue Krankenhauszusatzpolice gestartet, Pangaea Life hat eine neue nachhaltige Fondspolice in ihr Produktportfolio aufgenommen, die Continentale hat Kfz-Tarife überarbeitet, die Stuttgarter bietet ihren Kunden nun ein Unfallschmerzensgeld in der Zahnzusatzversicherung an, Markel hat an seinem Cyber-Portfolio geschraubt und die SDK bietet Vermittlern nun Zugang zur juristischen Infoplattform Appriori.

SDK bietet Vermittlern Zugang zu Appriori

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) stellt unabhängigen Vermittlern ab sofort den kostenlosen Zugang zur juristischen Informationsplattform Appriori zur Verfügung. Angeboten wird dieser Service von der Kanzlei Michaelis, mit der die SDK diesbezüglich zusammenarbeitet.

Die Plattform bietet unter anderem Vorlagen zu Themen wie Maklervollmacht, Datenschutz und Co. sowie weitere Services, die Experten auf dem jeweiligen Gebiet erarbeitet haben und die laufend geprüft werden. Außerdem stehen Lernvideos, Fachartikel sowie ein Aktualisierungsservice zur Verfügung.

Stuttgarter mit Unfallschmerzensgeld in Zahnzusatzpolice

Die Stuttgarter bietet im Rahmen ihrer Zahnzusatzversicherung „Smile!“ nun ein Unfallschmerzensgeld an. Mit dem Komfort-Paket erhalten Versicherte hier pauschal 500 Euro, mit dem Premium-Paket sogar 1.000 Euro Schmerzensgeld. Einzige Voraussetzung ist, dass ein Unfallereignis stattgefunden hat, das Zahnersatz oder Kieferorthopädie notwendig macht. Die 100-prozentige Erstattung beim Zahnersatz nach Unfall hat weiterhin Bestand.  

Zudem gibt es neue kieferorthopädische Leistungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 22. Lebensjahr. Der Premium-Tarif der Stuttgarter bietet in der kieferorthopädischen Indikationsgruppe (KIG) 1 und 2 (leichte Zahnfehlstellungen) eine Kostenerstattung von bis zu 90 Prozent; maximal dürfen es 4.000 Euro sein. Für die KIG 3 bis 5 (mittlere bis starke Zahnfehlstellungen) liegt die Kostenerstattung der Stuttgarter bei maximal 2.000 Euro.

Eine weitere Neuerung: Die Leistungsstaffel bemisst sich künftig am Kalender- statt am Versicherungsjahr. Wird etwa ein „Smile!“-Vertrag erst in den letzten Monaten eines Jahres abgeschlossen, endet das vertragliche erste Kalenderjahr zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres.

Markel erweitert Cyber-Portfolio

Beim Münchner Versicherer Markel gibt es mit „Markel Cyber Solutions“ ein neues Cyber-Versicherungsprodukt. Hierfür hat Markel einen speziellen Deckungsschutz speziell für Industrie- und Produktionsunternehmen entwickelt. Gleichzeitig hat der Versicherer auch sein KMU-Produkt „Markel Pro Cyber V1“ verbessert.

Die Neuerungen im Überblick:

  • Vereinfachte Bedingungswerke
  • Aufnahme der „Cyber-Betriebsunterbrechung“ durch Verfügung einer Datenschutzbehörde
  • Cyber-Spionage: Die Kosten für die Feststellung und Aufklärung von Zugriffen auf Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse werden übernommen
  • Konsumentenschutzfonds: Wird der Versicherungsnehmer nach einem Cyber-Schaden dazu verpflichtet, in einen Konsumentenschutzfonds einzuzahlen, ersetzt Markel die zu leistenden Geldbeträge
  • Die Preise im KMU-Segment bleiben stabil
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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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