Neues aus den Ideenschmieden der Versicherer

3H Solutions startet neue CMS-Software

Der Software-Entwickler 3H Solutions aus München hat eine neue Customer-Success-Management-Lösung (CMS) gestartet, die ab sofort als Weblösung zur Verfügung steht: „My-trit.IO“. Der Fokus liegt auf Kundeninteraktion, Aufgabenverwaltung sowie Automatisierung und Analyse von Dokumenten zur Steigerung des Kundenerfolgs. Vermittler erhalten damit ein „Werkzeug zur Umsetzung von CMS-Ansätzen“, heißt es in der zugehörigen Pressemitteilung.

Kundenerfolg bedeute, auf Änderungen in der Lebenssituation der Kunden ebenso zu reagieren wie auf Änderungen in der Produktlandschaft oder gesetzliche Neuerungen. Aktives Zugehen auf den Kunden sei gefragt. My-trit.IO unterstütze den Vermittler hier. „Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu CRM-Systemen, die oft auf Service & Support oder Marketing ausgerichtet sind, oder zu Maklerverwaltungsprogrammen (MVP), die meist als Datenspeicher für die fachlich ausgerichtete Abbildung des Vertragsbestandes dienen“, so der Entwickler. My-trit.IO unterstütze somit bereits bestehende Lösungen oder erlaube den einfachen Einstieg in den digitalen Vertrieb.

„Insbesondere die Automatisierungsfunktionen und Anbindung an Datenquellen wie Bipro bauen wir in den nächsten Monaten aus“, erklärt Tobias Haff, Mitgründer von 3H Solutions. „My-trit.IO wird damit zum digitalen Vertriebsassistenten, der jeden Tag dabei hilft, in all den vielen Daten des Vermittlers die vertriebsrelevanten Informationen zu finden und nutzbar zu machen.“ Interessierte Nutzer könnten das Tool bereits testen, ab Mitte Januar 2022 starte dann der reguläre Betrieb.

Stuttgarter heißt nachhaltigen Index im Portfolio willkommen

In der Indexrente „Index-safe“ der Stuttgarter lässt sich ab sofort der „Grüne Zukunft Index“ auswählen. Der bisherige „Grüne Rente Index“ bleibt für Bestandskunden mit seinen 600 Aktien noch ein Jahr erhalten. Der neue Index konzentriert sich auf bis zu 40 Aktien. Die Unternehmen werden anhand der Bewertungen der unabhängigen Ratingagentur ISS ESG ausgewählt und von dieser regelmäßig auf ihre ökologische, soziale und ethische (ESG) Nachhaltigkeit bewertet.

Dann erfolgt der systematische Ausschluss von Unternehmen, die mehr als 10 Prozent ihres Umsatzes in kontroversen Geschäftsfeldern wie Kohlebergbau und Kohle-Energie sowie Atomkraft erzielen. Zusätzlich werden Unternehmen mit einem besonders hohen CO2-Ausstoß ausgeschlossen.

Die für den Grüne Zukunft Index ausgewählten Unternehmen erzielen ihre Umsätze zudem in den Geschäftsfeldern ressourcenschonende Wasserwirtschaft, nachhaltige Kreislaufwirtschaft und Recycling, energieeffiziente Klimalösungen, Chancengleichheit in Gesundheit, Einkommen und Bildung, gesundes Leben und nachhaltige Immobilienwirtschaft.

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