Der Schriftzug der Helvetia an einem Gebäude: Der Versicherer hat seinen Hausratschutz überarbeitet. © picture alliance / Horst Galuschka | Horst Galuschka
  • Von Juliana Demski
  • 28.01.2022 um 16:06
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Die Helvetia bietet neue Leistungen in ihrer Hausratversicherung, der Anbieter Mylife hat seine Investment-Lösung erweitert, Cosmos Direkt setzt in der fondsgebundenen Rentenversicherung auf Nachhaltigkeit, die bAV-Lösung der Swiss Life beinhaltet nun auch Nachhaltigkeitsfonds, und die VHV hat ihren Wohngebäudeschutz überarbeitet.

bAV-Lösung der Swiss Life mit Nachhaltigkeitsfonds

Swiss Life richtet ihre betriebliche Altersversorgung (bAV) „Maximo“ nachhaltiger aus. So können Kunden seit Kurzem nachhaltige, ESG-konforme Fonds von Swiss Life Asset Managers und weiteren Fondsgesellschaften auswählen.

Das Besondere an Maximo: Es handelt sich um eine Komplettlösung. „Da wir auf einen einzigen Tarif setzen, können wir sowohl die initiale Umsetzungsphase als auch die laufende Vertragsverwaltung für die Arbeitgebenden extrem schlank gestalten – das spart Zeit, Aufwand und damit Kosten, erhöht aber gleichzeitig den Nutzen“, erklärt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion von Swiss Life Deutschland. Maximo richtet sich an alle Beschäftigten von 15 bis 65 Jahren und ist sowohl für Einzelverträge als auch für ganze Belegschaften geeignet.

Für den Rentenbeginn besteht eine mindestens 80-prozentige Beitragsgarantie. Und eine wahlweise automatische oder manuelle Gewinnsicherung, ein Ablaufmanagement vor Rentenbeginn sowie die Günstigerprüfung zum Rentenbeginn sollen für zusätzliche Sicherheit sorgen. Darüber hinaus besteht für Unternehmen kein Nachfinanzierungsrisiko – dank einer beitragsorientierten Leistungszusage.

VHV mit Leistungs-Updates in der Wohngebäudeversicherung

Die VHV hat an ihrer Wohngebäudepolice herumgewerkelt. Der neue Tarif beinhaltet 24 Leistungsverbesserungen sowohl in der Klassik- als auch in der Exklusiv-Variante, neue Tarifstrukturen für ältere Gebäude sowie einen inkludierten Sofortschutz für alle Neuverträge.

Die wichtigsten Updates im Überblick:

  • Neue Tarifstrukturen aufgrund von 25 Prozent weniger Antragsfragen
  • Mitversicherung stationärer Ladestationen für E-Mobilität am Gebäude oder auf dem Versicherungsgrundstück
  • Sofortschutz, der beitragsfrei zur Verfügung steht, wenn der Altvertrag noch besteht und der VHV-Vertrag maximal zwölf Monate in der Zukunft beginnt
  • Versicherungsschutz für jedes Haus – auch Ein-, Zwei-, und kleinere bis mittlere Mehrfamilienhäuser, die älter als 40 Jahre sind und sich andernfalls häufig nur schwer versichern lassen
  • Beitragsbefreiung bei Arbeitslosigkeit für bis zu zwölf Monate
  • Keine Kürzung wegen Unterversicherung bei Schäden bis 5.000 Euro
  • Versicherung von Gebäudebeschädigung, wenn Rettungskräfte wegen eines Fehlalarms gewaltsam in das versicherte Gebäude eindringen

Hinzu kommen individuelle Zusatzleistungen im Exklusiv-Paket wie die Best-Leistungs-Garantie inklusive der Versicherung gegen unbenannte Gefahren, Eindringen von Niederschlägen oder Schmutz durch nicht ordnungsgemäß geschlossene Öffnungen im Gebäude. Bis zu 10.000 Euro sind hier mit drin. Die Mitversicherung von Kleinwindkraftanlagen und Geothermieanlagen sind mit bis zu 25.000 Euro und der Schutz vor Graffitischäden mit bis zu 20.000 Euro versichert.

Außerdem erhält jeder Neuvertrag den kostenlosen Sofortschutz bei Antragstellung, welcher eine Differenzdeckung zur Versicherungssumme von bis zu 20.000 Euro sowie zu den neuen Konditionen des VHV-Produkts beinhaltet. Außerdem ist ein erweiterter Schutz gegen Rückstau bei Oberflächenwasser inklusive.

Elementargefahren sind ab sofort zudem in zwei Kategorien versicherbar: So sind bei Elementar I Schäden durch Überschwemmung nach Witterungsniederschlägen, Rückstau, Schneedruck, Dachlawinen, Lawinen, Erdsenkungen, Erdrutsch, Erdbeben und Vulkanausbruch versichert. Darüber hinaus bietet Elementar II zusätzlich zu den voran genannten Schäden auch Versicherungsschutz bei Überschwemmungen infolge von Ausuferung oberirdischer Gewässer.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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