Stephan Busch und Tom Wonneberger (v.l.) sind Versicherungsmakler bei der Progress Finanzplaner in Dresden. © Thomas Schlorke
  • Von Redaktion
  • 12.11.2021 um 12:32
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:30 Min

Die Ansprüche und Erwartungen junger Kundinnen und Kunden ändern sich. Das gilt ebenso für junge Maklerinnen und Makler. Für alle, die Jungmakler künftig erreichen und binden wollen, geben Stephan Busch und Tom Wonneberger von Progress Finanzplaner in einer fünfteiligen Serie Tipps und Tricks. Im fünften und letzten Beitrag geben sie praktische Pack-ans als Impulse für die Maklerbetreuung der Zukunft.

Templates

Templates oder Vorlagen helfen bei der Social-Media-Kommunikation. Solche Templates können mit eigenem Content ergänzt beziehungsweise personalisiert werden. Inhalte könnten Informationen zu allgemeinen Themen, bestimmten Fragestellungen von Kundinnen und Kunden oder Produktinfos sein.

In jedem Fall sollen sie sich an die Kunden der Makler richten. Wichtigster Punkt ist, dass sie optisch ansprechend und für das soziale Netzwerk geeignet sind. Diese Templates können dann die Jungmaklerinnen und -makler für ihre eigene Social-Media-Kommunikation anpassen und verwenden. So sparen sie viel Zeit. Den gerade die Auswahl geeigneten Bildmaterials und das Setzen erfordert gewisses Geschick und vor allem viel Zeit.

Gruppen in sozialen Netzwerken

Werden Sie aktiv und sichtbar in Gruppen in sozialen Netzwerken! Gruppen gibt es bei Facebook, Xing und Linkedin. Entweder beteiligen Sie sich an bereits bestehenden Gruppen oder gründen eine neue. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile. Leistbarer ist vermutlich die Beteiligung an bestehenden Gruppen. Sofern Sie eine neue Gruppe gründen, laden Sie Jungmaklerinnen und Jungmakler explizit mit Begründung ein. Der Hauptgrund für einen Beitritt sollte die Bereitstellung relevanten Contents sein. Liefern Sie Impulse und fördern Sie aktiv den Austausch der Junmakler. Seien Sie sich aber bewusst, dass die Moderation einer eigenen Gruppe notwendig und sehr zeitaufwendig ist.

Kennenlern-Workshop

Ein Kennenlern-Workshop ist eine sehr niedrigschwellige Möglichkeit, interessante Jungmaklerinnen und -makler kennenzulernen. Für ein solches Format eignen sich fünf bis acht Teilnehmende. Leitfragen für ein solche halbtägige Veranstaltung könnten sein:

  • Wer seid ihr?
  • Was ist euer Geschäftsmodell?
  • Was braucht ihr?
  • Welche Themen sind relevant für euch?

So lernen Sie sie unmittelbar kennen und bekommen die Informationen, die Sie für eine optimale Betreuung brauchen. Ist das Format gut gestaltet, lernen sich natürlich auch die Teilnehmer gegenseitig kennen und entwickeln so eventuell gleich Kooperationen, die für alle von Vorteil sind.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Ich stelle eine echte Verbindung zu meinen Kunden her“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“
Interview-Reihe „Auf dem Weg zum Unternehmer“

„Mein Schweinehund ist einfach ein bisschen kleiner“

Skip to content