Heute hat Facebook alleine in Deutschland über 30 Millionen monatlich aktive Nutzer - Tendenz weiter steigend. © Nielsen, Statista, Global Webindex, Mediacom Science; Illustrationen: peecheey
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  • 27.02.2017 um 10:36
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Die sozialen Netzwerke sollen Maklern im Idealfall neue Kunden bringen. Oft gelingt das aber nicht so richtig. Hier lesen Sie, welche Gründe es dafür gibt und wie Makler das Thema richtig anpacken.

Aber es geht beim Bestücken der Social-Media-Kanäle nicht nur um den Inhalt – wobei dieser natürlich am wichtigsten ist. „Social Media lebt von regelmäßigen Postings. Wer zu lange nichts oder zu selten liefert, der geht im immerwährenden  Newsfeed unter oder fliegt ganz raus“, sagt Otte. Die Gefahr dabei: etwas Sinnfreies zu schreiben. „Ein Foto vom letzten Mittagessen oder das Nachplappern von  Banalitäten schaden nicht auf einem privaten Profil, auf einer Unternehmensseite  jedoch sehr wohl“, meint der Buchautor. Was wohl viele Vermittler und auch Unternehmen davon abhält, auf den Social-Media-Plattformen aktiv zu werden, ist die Angst vor negativen Kommentaren. Diese bleiben in der Regel nicht aus. Wie sollte sich der Betroffene dann verhalten?

Keine Angst vor Fehlern

„Ein unangemessener Kommentar wird durch eine dusselige Antwort nicht besser“, sagt Otte. „Daher gilt es – durchatmen, auch mal eine Nacht drüber schlafen, einen kühlen Kopf bewahren und deeskalierend einwirken. Die Kontaktaufnahme und somit das Regeln der Angelegenheit außerhalb der Öffentlichkeit ergibt in der Regel mehr Sinn und ist zielführender.“

Fazit: Aus Unwissenheit oder Angst, etwas falsch zu machen, sollten Makler, Vermittler & Co. nicht auf eine Nutzung von Social Media verzichten. Der Grund ist so simpel wie eingängig, findet Social-Media-Experte und Buchautor Steffen Otte: „Wer heute dauerhaft Erfolg haben möchte, kommt um Social Media einfach nicht herum.“  

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