- Von Wladimir Simonov
- 05.07.2018 um 19:15
Übrigens, viele haben den folgenden Denkfehler bezüglich fremder Links, der sie vom Teilen abhält: „Wenn ich sowas meinen Kunden schicke, könnte er ja abwandern.“ Zum einen: Willst Du tatsächlich so „treue“ Kunden behalten, die nur aufgrund eines coolen Artikels fremdgehen?
Zum anderen: Ist es nicht deutlich besser, den Kunden vorher positiv zu „framen“ (indem man den fremden Artikel in einen übergeordneten Kontext stellt, ergänzt oder einfach als seinen eigenen Mehrwert verpackt), als wenn der Kunde selbst mal bei einer zufälligen Internet-Recherche darauf stößt und sich fragt, ob das sein Berater überhaupt weiß oder bei der Beratung bedacht hat?
Verwalten, tracken, analysieren und mehr
Linkstrategie #2: Du kannst mit Link-Shortener-Tools wie Replug.io die von Dir empfohlenen Links nicht nur verwalten, tracken und analysieren. Du kannst auch eigenes Branding und eigene Call-To-Actions auf fast jeder fremden Seite platzieren und Likes, Newsletter-Abos, Anfragen, Feedback und vieles mehr einsammeln.
Ferner kannst Du damit jedem (erst einmal anonymen) Klicker/Leser einen Marketing-Pixel* anhängen und laserschwertpräzises Remarketing betreiben. Die Logik dahinter: „Wer Deine (geteilten) Artikel anklickt, hat auch grundsätzlich Interesse an Deinem Geschäft und ist eher geneigt, etwas zu kaufen, als jemand den Deine Artikel nicht die Bohne interessieren.“ Die Vorteile und schier unbegrenzten Möglichkeiten dieser Strategie muss ich wohl nicht erklären.
Also, keine Angst vor fremdem Content! Teilen macht Spaß und bringt mit der richtigen Strategie satte Mehrwerte trotz höchster Zeit- und Kosteneffizienz.
*Der Einsatz von Marketing-Pixeln ist im Zeitalter der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) juristisch umstritten.
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