- Von Juliana Demski
- 02.03.2017 um 14:50
Ansprechende Fotos und knackige Headlines sind ebenfalls ein Muss. Aber: Nicht oder schlecht komprimierte Bilder sind häufig der Grund, warum sich Internetseiten nur schleppend aufbauen. Und die wenigsten Nutzer warten heute darauf, dass sich eine Seite in 2 Minuten lädt. Lefèvre: „Bearbeiten Sie alle Bilder bevor Sie diese auf Ihren Webspace hochladen. Skalieren Sie sie genau auf die Größe, wie sie später in die Webseite eingebunden werden.“ Und: komprimieren nicht vergessen.
Außerdem ist es wichtig, dass jedes Gerät die Seite gut darstellen kann; also auch Smartphones und Tablets. Hier sollte der Makler von heute also auf das sogenannte „Responsive Design“ setzen. Das konvertiert die Homepage auf allen Endgeräten in die jeweils nützlichste Form. Vertriebs-Tools wie eine interaktive Bedarfsanalyse runden das Angebot schließlich ab und ermöglichen es dem Kunden, selbst den Bedarf zu ermitteln, Absicherungslücken zu erkennen und direkt online einen Beratungstermin vereinbaren.
Auf rechtliche Vorgaben achten
Aber Achtung: Es gibt auch einige rechtliche Fallen, in die Makler bei der Gestaltung ihrer Homepage tappen können. Dazu gehört es etwa, wenn sie vergessen, ihre Kunden über die Erhebung und Verwendung der Nutzerdaten in einer Datenschutzerklärung aufzuklären. „Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Unwirksamkeit einer Einwilligung zur Folge haben kann, dass gegen den Makler Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro verhängt werden können“, warnt Jürgen Evers von der Kanzlei Blanke Meier Evers. Sich von Experten entsprechend beraten zu lassen, kann hier im Vorfeld also für Abhilfe schaffen.
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