- Von Redaktion
- 04.05.2017 um 10:12
Während die Allianz mit der Social-Media-Plattform „Allianz hilft“ einen ausgelagerten Kundendienst betreibt, ist für viele Versicherungsunternehmen mit einer Facebook-Seite und einem Twitter Account das Thema „Crowd“ und „Community“ schon beendet – vielleicht ab und an noch ein Experten-Roundtable mit Vermittlern. Von einer regelmäßigen agilen Kommunikation in kurzen Abständen ist die Assekuranz jedoch sehr weit entfernt. Ein Dialog sieht anders aus.
Vorteile von Facebook-Fachgruppen
Die Vermittlerschaft – egal ob Makler, Mehrfachagent oder Ausschließlichkeitsorgansiation – findet sich in Facebook in verschiedenen Fachgruppen wieder und ist dort sehr aktiv. Diese Community-Plattform hat den Vorteil, dass sie frei zugänglich und intuitiv zu bedienen ist. Ein Endgerät wie ein Smartphone, ein Tablet oder Notebook sowie der Zugang zum Internet reichen schon aus um „drin“ zu sein. Und das sind mittlerweile sehr viele Menschen. Knapp 20 Millionen registrierte Facebook-Accounts gibt es allein in Deutschland. Eine Zahl, die eindrucksvoll einen Beweis für die Relevanz und den Kommunikationsbedarf liefert.
Hier sind die Vermittler entsprechende Vorreiter des vernetzten Kommunizierens und Agierens. Das Ganze findet sehr dynamisch auf Facebook statt. Schnelllebig, interaktiv, und kostenfrei. Täglich umgesetzt in Fachgruppen – meist geschlossene und zum Teil geheime.
Doch wie begann dieses alles und was ist der aktuelle Stand? Was wird in den Fachgruppen besprochen und wo liegt der Mehrwert?
Anno 2012 erblickte die Facebook-Fachgruppe „Der Versicherungsmakler“ die Welt, originär vom Gründer Eberhard Ressel mit einer großen Zahl seiner Kunden als eine Art Kontaktnetzwerk geplant, eine Form des modernen Kundendienstes also. Doch das sollte sich schnell wandeln.
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