- Von Redaktion
- 09.11.2015 um 15:52
Versicherungskunden sind es mittlerweile gewohnt, sowohl über Online- als auch über Offline-Kanäle zu kommunizieren. Entsprechend erwarten sie von ihrem Versicherer, zu jeder Zeit und in jeder Phase den Vertriebskanal wechseln zu können. Das gelte für das persönliche Gespräch genauso wie für Telefon, Internet oder mobile Apps, fasst der Branchendienst Bocquerel-News das Ergebnis der aktuellen Adesso-Versicherungsstudie zusammen.
Fazit: Versicherungskunden wollen online und offline abschließen. Versicherer sollten deshalb künftig all ihre Vertriebswege eng miteinander verzahnen.
Für den klassischen Vertrieb heißt das: Alle Produkte sollten auch online kaufbar sein. Damit der Wechsel zwischen Online- und Offlineberatung funktioniert, so die Studie weiter, müssen Versicherer Angebotsprozesse und Vertriebskanäle nahtlos ineinander greifen lassen. Auf diese Weise könnten auch Internet-Kunden schnell und einfach einen regionalen Vermittler finden, der zudem online auf alle nötigen Kundeninformationen zugreifen kann.
Weiterer Punkt: Auch Produktpreise und Vergütungen sollten klar geregelt sein. Wie das geht? Entweder über einheitliche oder klar differenziert Preise, so die Studie weiter. Vorteil: So können Versicherer auf den unterschiedlichen Marktdruck in einzelnen Regionen gezielt reagieren.
Drittes Ergebnis: Für reine Online-Versicherer hat es Vorteile, sich der klassischen Vertriebswelt zu öffnen. Gelingen könnte ihnen das beispielsweise durch Vertriebskooperationen, mit Hilfe derer sie ihre Produkte auch Offline anbieten könnten.
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