©
  • Von Redaktion
  • 04.09.2015 um 11:16
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

Welchen Preis kann ein Makler für seinen Bestand aufrufen? Eine Frage, die jeder Makler klären muss, bevor er seine Nachfolge regeln und seinen Bestand verkaufen kann. Damit die Analyse einfacher wird, hat der BVK jetzt eine neue Software entwickelt.

Makler sind Unternehmer. Wenn sie in den Ruhestand gehen, dann müssen sie selbst für ihre Rente gesorgt haben. Ein Teil dieser Vorsorge ist der Verkauf des Maklerbestands oder des ganzen Unternehmens. Da die Bewertung jedoch recht schwierig ist, gibt es vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) nun ein neues Kalkulationsprogramm.

BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer: „Mit Hilfe des auf Microsoft Excel-Basis rechnenden Programms können Versicherungsmakler zum Ende ihrer Berufstätigkeit eine solide betriebswirtschaftliche Bewertung ihres Kundenbestands vornehmen.“ Das Tool, welches der BVK zusammen mit der Fachhochschule Dortmund entwickelt hat, kombiniert für die Bewertung eines Bestands sowohl quantitative als auch qualitative Kriterien.

Hintergrund der Ermittlungsmethode: Die wichtigste Bewertungskennzahl für einen Bestand sind die Provisionen, die der Makler laufend aus den Versicherungsverträgen erhält. Allerdings, so erklärt es der BVK weiter, reiche es nicht aus, allein die Höhe der Provisionen, die durchschnittliche Vertragsdauer und den Kalkulationszins zu betrachten. Vielmehr spielten auch Aspekte wie etwa Unternehmen, Kunden, Risikomanagement, Ressourcen und Bestandshistorie eine große Rolle für die Wertermittlung.

Mehr Informationen zum BVK-Exceltool erhalten alle BVK-Mitglieder hier.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content