- Von Andreas Harms
- 22.02.2022 um 10:43
Viel Arbeit für Sie, schätze ich mal.
Ich rede tatsächlich zurzeit viel mit Verbänden und den Präsidenten der Golfanlagen, weil sie um Hilfe bitten. Ich muss aber auch sagen, dass der Golfverband zusammen mit seinem neuen Hauptsponsor, der Hansemerkur, ein gutes Produkt aufgelegt hat. Das füllt die entstandene Lücke im Versicherungsschutz, und wenn man die eigene Email-Adresse zur Verfügung stellt, kostet es nichts. Damit hat man keine größeren Probleme mehr, wenn wirklich mal was passiert.
Was können Golfer denn anrichten?
Eine ganze Menge. Vor allem durch den abirrenden Golfball.
„Der Zaun ist nicht hoch genug“
Ist das ein Fachbegriff?
Ja, schon. Den gibt es, wenn ich den Ball nicht so treffe wie geplant und er seine ihm vorgegebene Flugbahn verlässt. Also im Grunde immer. Wenn er dann ein Auto oder eine Glasscheibe trifft, hat man einen Schaden. Wir betreuen einen Golfplatz, bei dem nebenan ein Gehöft liegt und der Zaun nicht hoch genug ist. Da hatten wir schon kaputte Scheiben und Dachziegel und Bälle, die Pferde getroffen haben. Wobei wir auch auf den Golfclub eingewirkt haben, dass er die Bahn anders baut. Die lag da nicht wirklich nicht optimal.
Hat es geklappt?
Ja, wir hatten uns mit einem Architekten in Verbindung gesetzt, der einen tollen Plan ausgearbeitet hat. Jetzt haben wir dort keine Schäden mehr.
Haben die Clubs keine eigenen Versicherungsbetreuer?
Oft ist es noch so, dass ein Clubvorstand jemanden kennt, der was mit Versicherungen macht. Der übernimmt dann die Sache und regelt für den Club und den Platzbetreiber die Versicherungsangelegenheiten. Ich will dieses System nicht kritisieren, weil diese Versicherungsleute oft auch sehr viel für die Clubs machen. Das ist grundsätzlich alles in Ordnung.
Aber?
Es kann Probleme geben, wenn Sachen nicht richtig versichert sind.
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