Paul Ristock ist neuer Niederlassungsleiter der Oberösterreichischen Versicherung in Deutschland. © Oberösterreichische
  • Von Karen Schmidt
  • 17.10.2022 um 14:08
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 01:10 Min

Die Oberösterreichische Versicherung hat eine neue Niederlassung in Deutschland eröffnet, einen neuen Niederlassungsleiter installiert und stellt sich nun auch strategisch neu auf.

Die neue Niederlassung im bayerischen Regensburg ist eröffnet, nun steht auch die neue Unternehmensstrategie. Die Oberösterreichische Versicherung bekommt für Deutschland einen neuen Niederlassungsleiter: Paul Ristock folgt auf Peter Schmidt, der dem Unternehmen auch weiterhin als Berater zur Verfügung stehen wird. Ristock verfügt über eine breite Branchenerfahrung im Innen- und Außendienst, als Maklerbetreuer, Key Account Manager und zuletzt als Vertriebsdirektor.

„Wir wollen vor allem den Standort unserer deutschen Niederlassung näher an den Heimmarkt heranbringen. Dazu haben wir nunmehr unsere Zelte in Regensburg aufgeschlagen. Vorrangiges Ziel ist es, in einem Umkreis von 150 Kilometern rund um Regensburg in Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern Fuß zu fassen“, so der 37-Jährige. Zuvor war der Standort im hessischen Hanau.

Seit mehr als 20 Jahren ist die Oberösterreichische Versicherung auf dem deutschen Versicherungsmarkt tätig. 2000 erfolgte der Markteintritt als Risikoträger der deutschen Hanauer Versicherungsservice AG. 2007 wurde die Hanauer als Tochterunternehmen in die Oberösterreichische eingegliedert. Seit 2014 tritt die Oberösterreichische Versicherung AG auch auf dem deutschen Markt unter eigenem Namen auf.

Erfolg mit Nischenprodukten

Im abgelaufenen Versicherungsjahr legte die Oberösterreichische im Kerngeschäft, der Schaden-Unfall-Versicherung um 4,2 Prozent zu. Insgesamt beläuft sich das Prämienaufkommen 2021 auf rund 473 Millionen Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt 43 Millionen Euro. 456.800 Kundinnen und Kunden hat der Versicherer im Bestand. Insbesondere mit Nischenprodukten für Wochenendhäuser, Dauercamper, Tiny Häuser und einer Versicherung für Photovoltaikanlagen hat die Oberösterreichische Erfolge erzielen können.

Zu den Zielen für die Zukunft gehören die Stärkung der Marktposition als Nischenanbieter in den oben genannten Trendmärkte sowie der Ausbau der IT-Unterstützung hin zu den Maklern und Kunden inklusive Online-Abschlusswege. Der Versicherer erweitert derzeit auch das Vertriebsnetz durch Netzwerk- beziehungsweise Kooperationspartner, die wichtige Multiplikatoren in den Trendmärkten sind. Auch die persönliche Beratung von Maklern und Kunden im bayerischen Raum soll intensiviert werden.

autorAutorin
Karen

Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content