- Von Redaktion
- 26.09.2022 um 15:08
Regel #1: Content is king – das gilt mehr denn je
Gehen wir zehn Jahre zurück, so wurden Texte für Webseiten primär für die Suchmaschine geschrieben. Eine bestimmte Anzahl an Keywords gemessen an der Textlänge und man hatte nahezu schon ein Garant für ein gutes Ranking. Zurück ins Jetzt verdrehen Redakteure die Augen, wenn die Anforderung lautet „Schreibe einen SEO-Text“ – vollkommen zu Recht.
Denn inzwischen geht man weg vom klassischen Denken, dass SEOs rein für die Suchmaschine optimieren – hin zu dem Gedanken: Wenn es dem User gefällt, gefällt es auch der Suchmaschine. Nicht zuletzt seit der Einführung der drei Grundsäulen des EAT (Englisch für Expertise – Authority – Trust) verlässt sich Google immer mehr darauf, dass der Leser den Content mag und als vertrauenswürdig betrachtet.
Für die Versicherungsbranche ist das eine besondere Herausforderung. Nicht nur die Expertise muss stimmen, sondern vor allem der Trust, also das Vertrauen. Finanz- und Versicherungsbranche vermitteln sensible Inhalte und fallen in den Branchenbereich des Your Money Your Life (kurz: YMYL). Geht es um das Leben oder das Geld des Nutzers, so muss man qualitativ besonders guten Inhalt abliefern, um erfolgreich bei Google platziert zu werden.
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Regel #2: Title und Description richtig einsetzen
Der erste Berührungspunkt des Nutzers mit dem Vermittler ist nicht die Webseite selbst, sondern wie sich dieser in den Suchergebnissen präsentiert. Eine Zeile Titel und zwei Zeilen Beschreibung. Das ist der Platz, den Vermittlerinnen und Vermittler haben, um den Nutzer zu einem Klick auf die eigene Seite zu bewegen.
Diese drei Zeilen machen häufig den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg. Ein guter Titel hat eine angemessene Länge und beinhaltet die wesentlichen Keywords. Beispielsweise das Produkt oder die Dienstleistung. In der Description (Beschreibung) wird der Inhalt der Seite und/oder das Angebot kurz angerissen und in Stichpunkten beschrieben. Der Preis, die Vorteile eines Produkts oder ein Call-to-Action können hier verwendet werden.
Beides zusammen soll dem Nutzer Lust machen, auf die Webseite zu gehen. Wichtig dabei: Auf der Webseite sollten Vermittler dann auch das bieten, was sie im Titel und der Beschreibung angekündigt haben.
Regel #3: Bilder und Grafiken peppen den Inhalt auf
Bilder, und vor allem Grafiken, haben mehrere Vorteile: Sie lockern längere Texte auf und verbildlichen das Geschriebene. Komplizierte Versicherungskonstrukte lassen sich bildlich leichter erklären als mit 300 Wörtern. Einmal diese Grafiken erstellt, kann man diese auch für Social Media nutzen. Gerade Grafiken laden zur Interaktion ein. Provokante Inhalte, interessante Diskussionen und man bleibt den Leuten in Erinnerung.
Bei Bildern und Grafiken sollten Vermittler neben dem Inhalt auch auf das Dateiformat und die Größe achten. Hochauflösende 4-Megabyte-Bilder im PNG-Format sind hier eher suboptimal. Die beste Performance erzielt man mit dem WEBP-Format und vernünftig web-optimierten Bildern. Das Bilder-SEO sollten Vermittler hier nicht vernachlässigen – das gehört zu gutem SEO einfach dazu.
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