- Von Redaktion
- 10.02.2021 um 17:06
Früher oder später kommen alle Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister an den Punkt, an dem der bestehende Kundenstamm erweitert werden muss. Bisher war es die einfachste Lösung, Leads zu kaufen. Allerdings erweisen sich diese Kontakte oft als schlecht qualifiziert: die Zielgruppe passt nicht, die potenziellen Neukunden hatten andere Erwartungen, die Kaufkraft ist nicht gegeben. Die Investition hat sich folglich wenig bis gar nicht gelohnt.
So finden Makler das passende Online-Beratungstool
Die Technik macht´s
Hören Sie jetzt Folge 5 unseres Podcasts „Die Woche“
Warum also nicht mit ein bisschen Einsatz selbst Leads generieren, die wirklich zum Vermittlerbetrieb und dem Produkt-Portfolio passen? Die Sozialen Medien sind der perfekte Ort dafür. Ein weiterer Vorteil: Die bereits vorqualifizierten Kontakte, die dabei entstehen, lassen sich anschließend wunderbar mit der Online-Beratung weiterentwickeln.
Sichtbarkeit ist das A und O
Wer nahe an seinen Kunden und potenziellen Interessenten sein möchte, kommt um eine Präsenz in den Sozialen Medien nicht herum. Denn hier werden B2B- und B2C-Beziehungen aufgebaut, Meinungen gebildet und das Image gepflegt. Auch für Versicherungsvermittler und Finanzdienstleister ist daher zumindest ein Facebook-Account Pflicht.
Wer die junge Zielgruppe erreichen möchte, tummelt sich zudem noch auf Instagram und Tik Tok. Xing und Linkedin sollten auch bedient werden. Denn hier halten sich wertvolle B2B-Kontakte auf, mit denen man sich vernetzen kann. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn Geschäftskunden die gewünschte Zielgruppe sind.
Ein Social-Media-Account allein macht allerdings noch keine Sichtbarkeit. Das Profil muss konstant aktuell gehalten und strategisch auf- und ausgebaut werden. Nur so lassen sich die Menschen erreichen, die sich ein Berater als Kunden wünscht. Das Ziel muss sein, eine treue und interessierte Fanbasis respektive Community aufzubauen, aus der heraus sich Neukunden gewinnen lassen.
Systematisch B2B-Leads generieren
B2B-Kunden sind auf den Business-Netzwerken Xing und Linkedin zu finden. Wer also vornehmlich Versicherungen und Finanzprodukte an Gewerbekunden verkauft, sollte seine potenziellen Neukunden hier suchen. Dafür wird im ersten Schritt die Zielgruppe möglichst genau definiert.
Ist das passiert, geht es ans Kontakte anbahnen. Eine Anfrage in Kombination mit einer kurzen, freundlichen Vorstellungsnachricht und der Bitte um Vernetzung genügt hier völlig. Denn: Wer bei der Kontaktanbahnung bereits mit der Tür ins Haus fällt, hat schon verloren. Schließlich fragt man sein Date auch nicht direkt beim ersten Kennenlernen nach Heiratsabsichten und Familienplanung.
0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren