- Von Manila Klafack
- 11.09.2019 um 10:50
Knapp jeder zweite Deutsche (49 Prozent) ist davon genervt, bei telefonischen Kontakten zu Direktversicherern, immer wieder das eigene Anliegen erklären zu müssen. Keinen individuellen, persönlich ansprechbaren Kontakt zu haben, stört 40 Prozent der Bundesbürger – und über fehlende Fachkompetenz klagt rund ein Drittel (34 Prozent). Lange Wartezeiten stoßen hierzulande fast jeden vierten Kunden. Zu diesen Ergebnissen Kommt eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmen Yougov im Auftrag der DA Direkt Versicherung.
Eine weitere Erkenntnis: Die Mehrheit der Befragten (75 Prozent) äußert sich positiv zur Freundlichkeit der Beratung. 16 Prozent erzürnt es allerdings, wenn sie in der Beratung auf Gesprächspartner mit fehlender Befugnis treffen.
Ältere Kunden wünschen sich einen persönlichen Kontakt
Einen nennenswerten Unterschied zwischen den Geschlechtern bezüglich der Ansprüche des Telefonkontakts zum Direktversicherer konnte die Studie nicht feststellen – wohl aber einen zwischen den Generationen. Jeder zweite der Generation 55plus wünscht sich einen persönlichen Ansprechpartner. Bei der Altersgruppe 18 bis 24 beklagt sich nur jeder Vierte darüber, keinen individuellen Ansprechpartner zu haben.
Hinsichtlich der Freundlichkeit am Telefon verhält es sich dagegen genau umgekehrt. Für die ältere Generation der Deutschen (18 Prozent) scheint eine unfreundliche Beratung weniger schlimm zu sein wie für die Jüngeren (28 Prozent).
Darüber hinaus kommt laut Umfrage die Datensicherheit eine hohe Relevanz zu. 68 Prozent der Befragten stufen sie als sehr wichtig in der Versicherungsberatung ein. 65 Prozent sehen die kompetente Beratung als sehr wichtig an. Für 59 Prozent ist die Transparenz ein sehr wichtiges Kriterium. Platz vier folgt der einfache Prozess in der Beratung. Etwas mehr als der Hälfte (51 Prozent) finden das sehr wichtig. Der günstige Preis rangiert mit 46 Prozent nur auf Platz fünf.
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