Vergütung
Und noch eine Studie zu den Auswirkungen des LVRG. Ähnlich wie das Institut für Transparenz kommt auch die gemeinsame Studie von Towers Watson, dem Versicherungsjournal und der Fachhochschule Dortmund zu folgendem Ergebnis: Die Abschlussprovisionen sind bisher eher stabil geblieben, die durchschnittliche Stornohaftungszeit indes ist leicht gestiegen. mehr
Die Zeiten für Vermittler sind schwierig, sagt Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Gründe sind unter anderem das LVRG, die Suche nach auskömmlichen Vergütungsmodellen und eine schwindende Partnerschaft zwischen Versicherer und Vermittler. mehr
Das LVRG fordert die Versicherer zu einer Neugestaltung der Vergütungssysteme auf. Ralf Berndt, Vertriebsvorstand der Stuttgarter, ging auf der Veranstaltung „Versicherungsvertrieb der Zukunft 2015“ darauf ein, welche fünf Möglichkeiten die Versicherer hier haben und welches neue Vergütungsmodell sich seiner Meinung nach durchsetzen wird. mehr
Im Zuge des LVRG hat die Versicherungsbranche mehrheitlich die Abschlussprovisionen gesenkt. Bei der Nürnberger mussten Makler zudem gekürzte Bestandsprovisionen hinnehmen. Das kam gar nicht gut an. Jetzt rudert der Versicherer zurück. mehr
Jeder Euro, der aus dem Fondsvermögen eines Investmentfonds in den Vertrieb fließt, ist ein Euro zu viel, argumentiert die Stiftung Warentest. Eine Rechnung, die so nicht aufgeht, findet DER-FONDS-Chefredakteur Egon Wachtendorf. mehr
Ein Kunde schließt eine Rentenversicherung ab. Sein Berater bekommt einmalig 1.776 Euro Abschlussprovision sowie weitere 24 Euro pro Jahr Bestandsvergütung. Dann wechselt der Kunde nach einem Jahr seinen Berater. Der Neue übernimmt die Betreuung und bekommt die 24 Euro laufende Vergütung. Soweit so normal. Aber was passiert bei einer Dynamik? Von der profitiert vor allem der erste Berater. Ungerecht findet das Makler Alexander Kirschweng aus Trier – und schlägt eine Änderung des Systems vor. mehr
Es wird nicht still um den Gründer und ehemaligen Chef des insolventen Finanzvertriebs Meg. Nun soll Mehmet Göker seine ehemaligen Kunden beim Tarifwechsel beraten – und dabei Provisionen kassiert haben. Geschädigte sind wieder einmal die Versicherer. mehr
Die Diskussion, ob eine Honorar- oder Provisionsberatung besser für den Kunden ist, ist in Deutschland derzeit in vollem Gange. Maklerin Katharina Heder plädiert in ihrem Kommentar ganz klar für die Provisionsberatung. Ein Grund: Eine Beratung in Finanzfragen soll nicht an eine Einkommensgrenze gekoppelt sein. mehr
Der Anteil wechselwilliger Ausschließlichkeitsvertreter liegt zwischen 5 und 30 Prozent, zeigt die Studie „Qualitätsmonitor AO-Vertrieb“ von Heute und Morgen. Wie können Versicherer ihre Ausschließlichkeitsmitarbeiter also dauerhaft an sich binden? Laut der Studie ist das ganz einfach: Die Produkte müssen wettbewerbsfähig sein, der Versicherer fair, die Vergütung nachvollziehbar und die Vertriebsunterstützung ordentlich. mehr