Persönliche Beratung schlägt Direktvertrieb

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Der Einfirmenvermittler ist der wichtigste Vertriebsweg beim Verkauf von Versicherungsprodukten. © GDV

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14.08.2019 um 17:55

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Lesedauer: ca. 00:35 Min

Die Deutschen kaufen ihre Versicherungen nach wie vor am ehesten beim Versicherungsvertreter oder Makler um die Ecke. Nur bei der Kfz-Versicherung zeigen sich die Bürger online-affin. Das zeigt die aktuelle Vertriebswegestatistik des Versicherungsverbands GDV.

Der wichtigste Vertriebsweg in der Lebens-, Kranken- und Schaden-/Unfallversicherung bleibt der Einfirmenvermittler. Der Anteil am Neugeschäft liegt für die Vertreter bei 40,1 (Leben), 56,8 (Kranken) und 46,2 Prozent (Schaden/Unfall). Das belegt die aktuelle Vertriebswegestatistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

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Auf Platz 2 folgen jeweils Makler mit 28,8 (Leben), 26,4 (Kranken) und 27,7 Prozent (Schaden/Unfall). Obwohl die Welt also immer digitaler wird, und viele Versicherungen den Online-Abschluss ihrer Policen anbieten, fristet der Vertrieb über das Internet noch ein Nischendasein.

Nur in der Kfz-Versicherung zeigt sich ein anderes Bild. In der Schaden/Unfall-Sparte liegt der Neugeschäftsanteil bei 15 Prozent – der drittstärkste Wert in der Statistik (siehe auch Grafik oben).

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