Bei Maklern ist eine Grenze des Machbaren erreicht. © Panthermedia
  • Von Redaktion
  • 25.02.2015 um 19:23
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Die Deutsche Makler Akademie (DMA) hat nachgefragt, vor welchen Problemen Makler dieses Jahr stehen und wie sie diesen begegnen wollen. Als Lösungen geben die Makler unter anderem kaufstarke Zielgruppen und mehr Beratung gegen Honorare an.

Für 64 Prozent der befragten Makler ist die zunehmende Regulierung der Versicherungsbranche das größte Problem, berichtet das Portal Provision. So befürchten sie, dass Europäische Richtlinien wie Mifid II und IMD II ihnen die Arbeit spürbar erschweren werden.

Aber auch das LVRG bereitet Maklern Sorgen. Viele Versicherer haben bereits begonnen, die Vergütungsregeln zu ändern – das heißt die Einmal-Provisionen zugunsten der Bestands-Provisionen zu kürzen. Deshalb sind 51 Prozent der Studienteilnehmer unsicher, ob sie überleben können. Als Reaktion passen Makler zunehmend ihre Kalkulation an und überlegen Servicegebühren einzuführen.

Aber auch Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand. Für 56 Prozent der Befragten bedeutet das, dass sie sich mit maßgeschneiderten Produkten vermehrt auf kaufstarke Zielgruppen konzentrieren wollen. Honorare sind ebenfalls ein Thema. So soll es in Zukunft vermehrt Beratungen auf Honorarbasis geben. Um dafür eine gute Beratungsqualität anbieten zu können, wollen 56 Prozent der Makler gezielt in Technik, Mitarbeiter und Weiterbildung investieren.

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