- Von Redaktion
- 08.02.2017 um 16:26
Körwer: Ja, genau. Ich glaube, dann haben wir das erreicht, wo wir hinwollen. Der Generationenberater ist Lebensbegleiter und Coach des Kunden und verkauft ihm nicht nur eine Versicherung oder eine Kapitalanlage. Das macht den Unterschied.
Diesen Unterschied gilt es heraus zu arbeiten?
Körwer: Das „Wie“ ist für viele Kolleginnen und Kollegen der Mount Everest unter den Geschäfts- und Zielplanungen. Und auf der anderen Seite treffen wir hier noch die mangelnde Bereitschaft der Inanspruchnahme von Unterstützung – ich nenne sie gerne die Dr. WABs – Weiß-alles-besser. Besonders auch noch dann, wenn die Unterstützung Geld kostet.
Diese Haltung ist fatal, denn diejenigen, die dieser Philosophie frönen, verpassen nicht nur die riesigen Chancen des Neugeschäfts und des Cross-Selling. Gute Berater garantieren Ihnen die Amortisation Ihres Investments. Denn richtig gemacht, ist es völlig unmöglich, nicht Geschäft zu machen.
Lamers: Kritisch betrachtet müssen sicherlich auch die Bildungsdienstleister und Dienstleister, die in diesem Umfeld tätig sind, umfassender und detaillierter schulen und die richtigen Weichen für die Vermittler stellen. Wir haben bei Perspectivum unser Trainingskonzept in den vergangenen Wochen überarbeitet und setzen auf einen modernen Mix von Training, Coaching und einer neu geschaffenen Infothek – alles sehr praxisorientiert gemacht.
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