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Businesscoach Jürgen Zirbik. © privat
  • Von Redaktion
  • 30.11.2021 um 12:03
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lesedauer Lesedauer: ca. 03:30 Min

90 Prozent der Vermittlerinnen und Vermittler sind nicht klar positioniert. Viele waren bisher eher Produktverteiler mit Beratungsansatz und Dokumentationspflichten. Das Thema wird unterschätzt, stellt Businesscoach Jürgen Zirbik fest. Ohne eine klare Positionierung werde das Geschäft künftig aber nicht mehr funktionieren. In seiner Kolumne plädiert er dafür, das Thema nun anzugehen.

Die 6-Schritte-Positionierung kompakt

Schritt 1: Die Firma und der Berater – Berater als Experte, Ziele des Inhabers, Stärken, Schwächen, Fokus des Beraters
Schritt 2: Unternehmensziele – wirtschaftliche, unternehmerische und persönliche Ziele
Schritt 3: Nutzenbotschaften – welche Probleme lösen Sie? Was hat der Kunde davon? Warum soll oder muss der Kunde sein Problem grundsätzlich lösen? Der Kittelbrennfaktor.
Schritt 4: Fokuszielgruppe – wen spricht die Firma an? Wie ticken die Interessenten? Wie werden Berater zum Zielgruppenbesitzer?
Schritt 5: Alleinstellung – was unterscheidet die Firma, den Berater? Was kann die Firma besser als der Wettbewerb? Warum soll oder muss der Interessent aus seiner Sicht das Problem mit Ihnen lösen?
Schritt 6: Kommunikation und Sichtbarkeit – wie sprechen Berater ihren Markt an, sodass es Interessenten anzieht? Wie präsentieren sie sich anders als alle anderen?

Innerhalb von zwei Monaten erledigt

Ach, Sie dachten, das ginge schneller. Nein, geht es nicht. Positionierung ist das Fundament einer Firma und des Inhabers. Also ist es klug, das fundiert, mit Geduld und Einsatz zu entwickeln und festzulegen. Hilfreich ist ein kompetenter Berater. Übrigens: Beratung zu Positionierung ist förderfähig. Selbstständige Finanzdienstleister bekommen bis Ende 2022 vierstellige Fördersummen, wenn Sie das einen BAFA-gelisteten nutzen. Also: Geld ist keine Ausrede mehr.

Mike Richter, Versicherungsmakler aus NRW hat sich vor der Beratung schon mit dem Thema beschäftigt. „Ich habe mich zwar schon immer wieder mal mit dem Thema Positionierung beschäftigt, es aber nie wirklich abgeschlossen und vertieft. Erst durch die Beratung konnte ich für mein Business eine wirklich klare und zu mir passende Positionierung erarbeiten.“

Wie Positionierung Finanzdienstleister entspannt

Finanzdienstleister, die sich positionieren haben Klarheit über ihr Geschäft, haben einen Plan für die Zukunft, arbeiten effizienter und sind profitabler. „Ich habe das Positionierungs-Coaching absolviert“, so Jürgen Weber, Versicherungsmakler aus Freiburg. „Was soll ich sagen? Es war der Hammer! Jeder investierte Euro kommt mehrfach zurück.“ Mit Augenzwinkern fügt er an: „Ich freue mich über die bekannte Lethargie und Sparsamkeit vieler meiner Kollegeninnen und Kollegen: Was Geld, Zeit und Mühe kostet, wird als unnötig empfunden und nicht gemacht. Perfekt! Dann bleiben mir (noch) mehr Kunden übrig.“

Jürgen Weber meint das scherzhaft und doch steckten zwei Wahrheiten in seiner Aussage. Erstens, ein großer Teil der Finanzdienstleister entwickeln ihr Business nicht weiter; Zweitens, Positionierung macht den Unterschied – auch auf dem Konto.

Sie haben Interesse an dem Thema?

Am 15. Dezember 2021 von 10.00 bis 11.30 Uhr findet ein exklusives Gratis-Webinar für Pfefferminzia-Leser statt zum Thema:
„Wie Finanzdienstleister durch Positionierung 2022 profitabler und unabhängiger werden“. Registrieren können Sie sich über diesen Link: https://www.edudip.market/w/399196

Über den Autor

Jürgen Zirbik ist Inhaber von Zirbik Business Coaching und der BusinessWert Akademie sowie beratender Partner der Jura Direkt. Er schult und berät Finanzdienstleister zu Geschäftsentwicklung und Wachstum.

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