- Von Martin Müller
- 02.05.2018 um 17:40
Aber zurück zum Thema: Viele Menschen in Ihrer Zielgruppe wissen sicher noch gar nicht, dass Sie ein Schwerpunktthema haben, in dem Sie Experte sind. Wenn Sie zu diesem Thema regelmäßig aktuelle Artikel schreiben und diese in der richtigen Zielgruppe gelesen werden, so entsteht ihr Expertenstatus fast automatisch. Lesen Sie im Kapitel sieben „Xing News – was bietet Xing und wie kann man sich selbst zum Experten machen“.
Was sollen Sie bei Twitter, wenn Ihre potenziellen Kunden nicht dort sind?
Im letzten Teil geht es dann um die Zusammenfassung und die aktuellen Entwicklungen im Social Selling. Einfach nur eine Seite erstellen, ist das eine. Die richtigen Aktivitäten zur Zielerreichung sind wichtig. Daher mag es auch Sinn machen, in Facebook, Twitter oder LinkedIn Mitglied zu sein. Sie müssen sich immer fragen: Wo sind meine Kunden? Wenn keiner Ihrer potenziellen Kunden bei Twitter ist, brauchen Sie da auch nicht hin, wenn Sie aber junge Kunden haben und Sie dann nicht in deren Kanälen auftauchen, dann ist das nicht optimal für Sie.
Warum Sie auch mit Facebook und Twitter in der „Fußgängerzone“ präsent sein sollten
Da diese Kolumne aber auf Finanzdienstleister und deren Zielgruppe fokussiert ist, liegt der Schwerpunkt auf Xing. Sicher sollten Sie auch bei Facebook sein. Denn: Wenn Sie ein Autohaus im Gewerbegebiet haben, dann ist ein Geschäft in der Fußgängerzone auch ratsam. Und diese „Fußgängerzone“ mit 30 Millionen Mitgliedern ist Facebook. Da werden Sie sicher kein Auto verkaufen, aber der Flottenmanager und der Geschäftsführer, der unter der Woche im Gewerbegebiet (auf Xing wie wir längst wissen) die Autos kauft, der ist am Wochenende mit der Familie in der Fußgängerzone unterwegs – und sieht dort Ihren Markennamen, Ihre Flyer, Ihr Werbegeschenk. Die Erinnerung kommt dann unter der Woche (im Gewebegebiet) wieder. Kurzum: Twitter-Nachrichten sind dann ihre Hostessen in der Fußgängerzone, die Flyer verteilen – das kostet wenig, ist keine aufwendige Aufgabe, hier bringt es die Masse. Wenn Sie 10.000 Flyer verteilen und 10 Leute kommen deswegen in Ihr Autohaus, von denen 3 eine Probefahrt machen und schlussendlich einer ein Auto kauft, dann hat sich Twitter auch gelohnt!
Über den Autor:
Martin Müller bringt als “Mister Matching” zusammen, was zusammengehört und zueinander passt: Menschen, Ideen, Unternehmen und Projekte. Müller verfügt über eine Know-how-Kombination aus Social Media, Online-Marketing, Reputationsmanagement, Vertrieb und Business-Networking. Seine Erfahrungen sammelte er in der Vertriebswelt von Banken und Versicherungen, aber auch bei IT- und Dienstleistungsunternehmen.
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