Domcura-Chef Uwe Schumacher © Domcura
  • Von Andreas Harms
  • 15.02.2022 um 12:23
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Der Assekuradeur Domcura arbeitet ohnehin schon seit Jahren mit der Bayerischen zusammen. Jetzt übernimmt er die Mehrheit von deren Tochter. Anschließend wollen die beiden über Kreuz voneinander profitieren.

Der Kieler Branchendienstleister Domcura übernimmt rückwirkend zum Jahresbeginn 51 Prozent an der Asspario, einer Tochtergesellschaft der Bayerischen. Beide Gesellschaften sind Assekuradeure. Sie entwickeln und vermitteln also Versicherungen und bearbeiten große Teile der Wertschöpfungskette. Sie holen dafür aber stets Versicherer mit ins Boot, die wiederum die Risiken übernehmen.

Domcura und die Bayerische arbeiten bereits seit Jahren partnerschaftlich zusammen. Letztere bleibt zu 49 Prozent an Asspario beteiligt und will auch weiter strategisch mit ihr zusammenarbeiten. Domcura hingegen will seine Marktposition durch den Einstieg weiter ausbauen. Asspario soll aber nach wie vor eigenständig arbeiten können. Künftig will die Bayerische ihre Gebäudeversicherungen über Asspario anbieten und damit die Kompetenzen der unter anderem darauf spezialisierten Domcura nutzen.

Der Vorstandschef der Domcura, Uwe Schumacher, kündigt an: „Gemeinsam mit der Bayerischen wollen wir Asspario zu einer Plattform für innovative Geschäftsfelder aufbauen und auch als Partner für Versicherer weiterentwickeln.“

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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