Teuerste Immobilien auf Immowelt im Jahr 2024: Auf Platz 1 liegt ein Anwesen im Ort Kampen auf Sylt © Von Poll Immobilien / Sylt
  • Von Andreas Harms
  • 05.12.2024 um 16:39
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Das teuerste Haus, das 2024 auf Immowelt angeboten wurde, steht auf Sylt und die teuerste Wohnung in Berlin-Mitte. Beide sollten einen ordentlichen Millionenbetrag kosten. Die Plattform hat wieder ihre Top 10 der teuersten Häuser und Wohnungen zusammengetragen.

Pünktlich zum Dezember hat die Plattform Immowelt ihre teuersten Immobilien des Jahres 2024 ermittelt. Einerseits beherrschen Penthäuser in Berlin, Hamburg und München die Ranglisten der nobelsten Wohnungen. Andererseits finden sich bei den teuersten Häusern großstädtische Villen und Luxusdomizile abseits der Metropolen (hier geht es zu unserer Rubrik Wohneigentum).

Grundlage sind Angebote, die zwischen Januar und November 2024 auf Immowelt.de inseriert wurden. Bei den Preisen handelt es sich jeweils um Angebots-, keine Abschlusspreise.

Beginnen wir mit den Häusern. Dort führt ein Haus im Promi-Örtchen Kampen auf Sylt mit 15,5 Millionen Euro die Liste an. Das reetgedeckte Haus mit direkter Lage am Kampener Watt enthält zehn Zimmer und eine Wohnfläche von 400 Quadratmetern. Hinzu kommt ein 2.985 Quadratmeter großes Grundstück.

Eine Villa im Münchener Stadtteil Obermenzing belegt mit einem Kaufpreis von 14,98 Millionen Euro den 2. Platz. Das Anwesen im Neuengland-Stil mit Heimkino, Spa-Bereich und Weinkeller umfasst acht Zimmer und eine Wohnfläche von 312 Quadratmetern. Die Villa umgibt eine weitläufige Gartenanlage, die sich auf einem 2.598 Quadratmeter großen Grundstück erstreckt.

Rang 3 teilen sich ein Anwesen mit privatem Strandzugang in List auf Sylt und eines in Hamburg-Blankenese mit zehn Zimmern und 400 Quadratmeter Wohnfläche. Beide kosteten jeweils 14,5 Millionen Euro.

Bei den Wohnungen hingegen liegt die Hauptstadt vorn. So kam ein Penthouse in Berlin-Mitte mit einem Angebotspreis von 15,825 Millionen Euro daher. Dafür gibt es eine 9-Zimmer-Wohnung im Berliner Luxuswohnquartier Kronprinzengärten mit 574 Quadratmetern und Blick über die Berliner Skyline.

Den 2. Platz der Rangliste belegt eine Wohnung in München Bogenhausen, die Käufer für 12 Millionen Euro erwerben konnten: Ein Penthouse mit neun Zimmern, die sich auf einer Wohnfläche von 470 Quadratmetern verteilen. Und auf Rang 3 landet ein Penthouse in Berlin Wilmersdorf mit privatem Aufzug und Dachterrasse für 11,99 Millionen Euro.

Teuerste Häuser 2024 auf Immowelt mit Wohnfläche und Angebotspreis:
  • Platz 1 – Sylt (Kampen); 400 Quadratmeter; 15.500.000 Euro
  • Platz 2 – München (Obermenzing); 312 Quadratmeter; 14.980.000 Euro
  • Platz 3 – Sylt (List); 270 Quadratmeter; 14.500.000 Euro
  • Platz 3 – LK Bad Tölz-Wolfratshausen (Münsing); 472 Quadratmeter; 14.500.000 Euro
  • Platz 3 – Hamburg (Blankenese); 400 Quadratmeter; 14.500.000 Euro
  • Platz 6 – München (Bogenhausen); 400 Quadratmeter; 13.900.000 Euro
  • Platz 6 – Berlin (Mitte); 492 Quadratmeter; 13.900.000 Euro
  • Platz 8 – München (Neuhausen-Nymphenburg); 396 Quadratmeter; 13.700.000 Euro
  • Platz 9 – Berlin (Grunewald); 1.210 Quadratmeter; 13.100.000 Euro
  • Platz 10 – Hamburg (Blankenese); 450 Quadratmeter; 12.950.000 Euro
Teuerste Häuser 2024 auf Immowelt mit Wohnfläche und Angebotspreis:
  • Platz 1 – Berlin (Mitte); 574 Quadratmeter; 15.825.000 Euro
  • Platz 2 – München (Bogenhausen); 470 Quadratmeter; 12.000.000 Euro
  • Platz 3 – Berlin (Wilmersdorf); 324 Quadratmeter; 11.990.000 Euro
  • Platz 4 – Hamburg (Harvestehude); 433 Quadratmeter; 10.500.000 Euro
  • Platz 5 – Berlin (Mitte); 480 Quadratmeter; 9.995.000 Euro
  • Platz 6 – Hamburg (Harvestehude); 311 Quadratmeter; 9.975.000 Euro
  • Platz 7 – München (Bogenhausen); 363 Quadratmeter; 9.800.000 Euro
  • Platz 8 – München (Neuhausen-Nymphenburg); 456 Quadratmeter; 9.500.000 Euro
  • Platz 9 – München (Neuhausen-Nymphenburg); 337 Quadratmeter; 9.200.000 Euro
  • Platz 10 – München (Neuhausen-Nymphenburg); 456 Quadratmeter; 8.950.000 Euro

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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