- Von Andreas Harms
- 26.04.2022 um 12:44
Grundlage dafür ist das verfügbare Medianeinkommen in den Ländern im Verhältnis zum durchschnittlichen Flächenpreis und der Kreditfähigkeit eines Haushalts. Letztere erklären die Autoren so: „Die Kreditfähigkeit entspricht einer Kreditaufnahme für Immobilien über 20 Jahre zu einem durchschnittlichen Zinssatz für diese Laufzeit (EZB) und einer Tilgungsrate von 33 Prozent des verfügbaren Einkommens.“
Bisschen abstrakt das Ganze, und auch nicht ganz einfach. Doch es ergeben sich Anhaltspunkte, wer sich wo noch irgendwas kaufen kann. Vor allem in London und Paris sieht es erwartungsgemäß in dieser Hinsicht übel aus:
- London: 16 Quadratmeter
- Paris: 23 Quadratmeter
- Lissabon: 31 Quadratmeter
- Madrid: 48 Quadratmeter
- Berlin: 54 Quadratmeter
- Rom: 69 Quadratmeter
- Brüssel: 89 Quadratmeter
Im Ländervergleich ergibt sich ein so nicht erwartbarer Spitzenreiter. Doch das liegt an den deutlich geringeren Einkommen in Portugal. Aus ähnlichem Grund verringern sich auch die Abstände zwischen Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien im Vergleich zu den obigen Ranglisten sichtlich. Ein sehr angenehmes Immobilienpflaster ist hingegen offenbar Belgien:
- Portugal: 49 Quadratmeter
- Vereinigtes Königreich: 69 Quadratmeter
- Frankreich: 79 Quadratmeter
- Deutschland: 80 Quadratmeter
- Spanien: 100 Quadratmeter
- Italien: 116 Quadratmeter
- Belgien: 136 Quadratmeter
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