Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) © picture alliance/dpa | Sven Hoppe
  • Von Andreas Harms
  • 07.03.2024 um 11:02
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Das Rentenpaket II ist vorgestellt – und nun kommen die Stimmen dazu. Eine davon gehört dem Arbeitgebervertreter Rainer Dulger, der sich gegenüber der „Bild“ besorgt über die Höhe der Sozialabgaben zeigt.

Ein Vertreter der Arbeitgeberschaft hat sich zur Abgabenlast in Deutschland geäußert. So warnte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Rainer Dulger, in der „Bild-Zeitung“, dass die Sozialbeiträge insgesamt auf mehr als 50 Prozent steigen könnten. Zumindest, wenn es keine Reform gibt.

„Das kann keiner wollen. Die Politik muss jetzt umsteuern. Generationengerechtigkeit sieht anders aus“, sagte Dulger und regte einige Dinge an. Demnach sollte der Sozialstaat treffsicherer die Bedürftigen erreichen, besser vor Missbrauch geschützt und insgesamt unkomplizierter werden.

Vor einigen Tagen hatten Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) das sogenannte Rentenpaket II vorgestellt. Das soll einerseits die Höhe der Renten nach unten absichern. Andererseits soll der Staat mit dem Generationenkapital ein Aktienvermögen aufbauen. Dessen laufende Erträge sollen die Rentenbeiträge stützen. Das könne aber erst Mitte der Dreißigerjahre losgehen.

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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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