- Von Redaktion
- 05.10.2016 um 10:21
Um Angehörige abzusichern, wählen die Deutschen am liebsten eine Versicherung mit Todesfallsumme. 55 Prozent der von Forsa im Auftrag der Cosmos Direkt Befragten gaben das an. 38 Prozent setzen auf eine Rentenversicherung mit Hinterbliebenenschutz. 36 Prozent nutzen ihre Kapitallebensversicherung als Absicherung und 26 Prozent eine Risikolebensversicherung.
45 Prozent der Deutschen glauben außerdem, dass größere Geldanlagen in Aktien, Fonds, Sparbücher oder Immobilien die Hinterbliebenen absichern können. „Wie auch immer man für die Hinterbliebenen vorsorgt – die Summe sollte dem Drei- bis Fünffachen des Bruttojahreseinkommens zuzüglich laufender Kredite entsprechen“, rät Silke Barth, Vorsorge-Expertin von Cosmos Direkt. Sie hält die Risikolebensversicherung als effektivste Form der Hinterbliebenenabsicherung. „Nur sie ermöglicht eine bedarfsgerechte Absicherung zum bezahlbaren Preis“, so Barth.
Auch das Testament ist für 28 Prozent der Befragten eine Vorkehrung zur Existenzsicherung. Eine Vorsorgevollmacht besitzt fast jeder Dritte (31 Prozent), 18 Prozent haben eine Sorgerechtserklärung getroffen.
Laut Studie haben 11 Prozent der Deutschen bisher noch nicht für den Fall vorgesorgt, dass sie sterben und ihre Familie hinterlassen.
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