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  • Von Karen Schmidt
  • 16.05.2024 um 15:48
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Die Allianz hat gleich zu Beginn bei der digitalen Rentenübersicht mitgemacht. Inzwischen verzeichnet man zwischen 50 und 100 Abfragen am Tag, berichtet der Lebensversicherer.

Die Allianz hat sich schon in der Pilotphase an die neue digitale Rentenübersicht anbinden lassen. Gestartet habe man mit Teilbeständen. „Mittlerweile können alle Kunden die Verträge dort abrufen, die der Gesetzgeber definiert hat”, sagt Alf Neumann, Digitalisierungsvorstand der Allianz Leben.

Und wie läuft es? Es gingen derzeit täglich zwischen 50 und 100 Abfragen zu individuellen Vorsorgeansprüchen ein, berichtet der Versicherer. Pro Vertrag würden mit jedem Aufruf mehrere Dutzend Informationssätze an die Rentenübersicht übermittelt. Innerhalb von wenigen Sekunden stünden die Daten über sichere Schnittstellen zur Verfügung.

Den Überblick über alle Rentenansprüche zu haben, sei eine wichtige Voraussetzung, um Klarheit über das eigene Einkommen im Alter zu bekommen. „Dieser Überblick ist wichtig und für viele Menschen der erste Schritt, um zu überlegen, wie viel Einkommen sie fürs Alter ansparen wollen”, so Neumann.

Allein Brutto-Werte seien vielen Menschen aber zu abstrakt – deshalb habe die Allianz Leben schon im Jahr 2020 den Rentenkompass auf den Markt gebracht, so Neumann weiter. Der Service sei in die Plattform „Meine Allianz“ integriert und für Kunden ebenso wie für Nicht-Kunden der Allianz kostenlos nutzbar. Mehr als 900.000 Menschen hätten mit dem Tool bereits für sich ermittelt, wie hoch ihre voraussichtlichen Netto-Einnahmen nach Steuern- und Sozialabgaben sind, und wie sich die Inflation oder ein früherer Rentenbeginn auf ihr Alterseinkommen auswirkt.

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Karen Schmidt

Karen Schmidt ist seit Gründung von Pfefferminzia im Jahr 2013 Chefredakteurin des Mediums.

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