Die Zahl der Riester-Verträge ist rückläufig, zeigen aktuelle Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. © BMAS
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  • 23.04.2019 um 14:26
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Der Bestand an Riester-Verträgen hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit Bestehen dieser Art der Altersvorsorge abgenommen. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor.

Ende 2018 gab es 16,597 Millionen Riester-Verträge in Deutschland. Ein Jahr zuvor waren es noch 16,607 Millionen gewesen. Der Bestand an dieser Altersvorsorge-Form hat also zum ersten Mal seit Start der Riester-Rente im Jahr 2001 abgenommen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. 

Vor allem die Zahl der Riester-Rentenversicherungen und -Banksparpläne nahmen weiter ab. Der Bestand an Riester-Renten sank von 10,881 Millionen im Jahr 2017 auf 10,819 Millionen im vergangenen Jahr. Riester-Banksparpläne nahmen von 726.000 auf 676.000 Stück ab.

Ein Plus verzeichneten dagegen Riester-Fondssparpläne. Hier ging es von 3,233 Millionen Verträge rauf auf 3,293 Millionen Stück. Und auch der Wohn-Riester legte zu. 1,767 Millionen Verträge gab es 2017, ein Jahr später waren es 1,810 Millionen.

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