- Von Lorenz Klein
- 02.10.2017 um 10:05
Wie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) meldet, bestanden in Deutschland zum Ende des zweiten Quartals insgesamt 16,51 Millionen Riester-Verträge. Unter Einberechnung der Kündigungen und Vertragsabgänge entspricht das einem Netto-Verlust von insgesamt 4.000 Verträgen (siehe Tabelle).
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Dabei zeigt sich, dass nur die Spar-Varianten Wohn-Riester und die Fondssparpläne zulegen konnten. Bei den Riester-Versicherungen reduzierte sich die Netto-Anzahl gegenüber dem Vorquartal hingegen deutlich um 42.000 Policen auf einen Gesamtbestand von 10,821 Millionen Verträge. Bereits im ersten Quartal lag hier der Rückgang bei rund 40.000 Stück.
Jeder fünfte Riester-Vertrag ruht
Riester-Banksparpläne lagen ebenfalls erneut im Minus. Hier fiel der Netto-Bestand von 762.000 auf 754.000 Verträge. Wohn-Riester-Verträge konnten ein weiteres Mal am stärksten zulegen (plus 35.000 Verträge). Riester-Fondssparpläne wuchsen im niedrigen fünfstelligen Bereich.
Der Anteil der ruhend gestellten Riester-Verträge, in denen keine Beitragsleistungen in der Ansparphase entfallen, schätzt das Ministerium auf gut ein Fünftel.
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