- Von Redaktion
- 01.08.2017 um 10:31
Die Frage, ob die gesetzliche Rente später mal zum Leben reichen wird, treibt die Bundesbürger um. Mehr als die Hälfte, nämlich 53 Prozent, fürchtet, dass dies nicht der Fall sein wird. Knapp 40 Prozent erwarten daher, im Ruhestand einen Teil ihrer Lebenshaltungskosten aus dem Ersparten bestreiten zu müssen.
Riestern kann Altersarmut verhindern
Junge Menschen ohne Einsicht, Ältere resignieren
Viele Rentenversicherungen schneiden nur mittelmäßig ab
Das zeigt das aktuelle Anlegerbarometer der Fondsgesellschaft Union Investment. Befragt wurden 500 Finanzentscheider in privaten Haushalten im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens eine Geldanlage besitzen.
Weiteres Ergebnis:
Drei von vier Befragten (77 Prozent) sorgen nach eigenen Angaben privat vor, um die Lücke zwischen dem Erwerbs- und Renteneinkommen im Alter zu schließen. Fast 40 Prozent fühlen sich damit auch gut oder sehr gut abgesichert. Nur 7 Prozent sehen in ihrer privaten Altersvorsorge größere Defizite.
Knapp die Hälfte der Anleger (46 Prozent) würde auch mehr in die private Altersvorsorge einzahlen, wenn sie dafür früher in Rente gehen könnten. Wenn sie frei entscheiden könnten, würden mehr als zwei Drittel (69 Prozent) mit einem Alter von maximal 61 Jahren in Ruhestand gehen.
Auf welche Produkte setzen die Sparer dabei?
Nun, jeder zweite Besitzer einer privaten Altersvorsorge hat eine staatlich geförderte Riester-Rente abgeschlossen. 53 Prozent sehen es dabei als Vorteil, unter verschiedenen Anbietern und Vorsorgeformen wie Banksparplan, Fondssparplan, Rentenversicherung oder Bausparvertrag wählen zu können.
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