- Von Redaktion
- 05.04.2016 um 13:40
6. Selbständige sind Altersvorsorge-Weltmeister
Mit 54.900 Euro sparen Selbständige mehr als jede andere Gruppe. Es folgen mit Abstand Pensionäre (36.400 Euro) und Beamte (31.100 Euro).
7. Rürup-Rente beliebter als ihr Ruf
Die für Selbständige konzipierte Rürup-Rente hat den Ruf, weniger bekannt und beliebt als die Riester-Rente zu sein, die sich an abhängig Beschäftigte richtet. Die Bundesbank-Statistik bestätigt diese Annahme allerdings nicht. So haben Selbständige im Schnitt mehr Geld in Rürup-Verträgen als jede andere Gruppe (17.000 Euro).
8. Beamte riestern gerne
Auch Beamte, deren Pensionen im Vergleich zu Arbeitnehmer-Renten deutlich großzügiger bemessen sind, mögen Riester-Produkte. Ihr durchschnittliches in Riester-Produkten angelegtes Vermögen liegt mit 13.200 Euro nur leicht unter dem der Selbständigen.
9. Mieter sorgen schlecht fürs Alter vor
Wohneigentümer mit und ohne Hypothek haben wesentlich mehr Altersvorsorge-Vermögen als Mieter. Eigentümer ohne Hypothek haben 43.200 Euro angespart, wer den Kredit noch abzahlt hat aber immerhin schon 34.000 Euro auf die hohe Kante gelegt. Das Vermögen der Mieter beträgt lediglich 17.100 Euro.
10. Geringverdiener haben mehr Vermögen als Bürger mit Durchschnittsgehalt
Das Gehalt sagt nicht immer etwas über das Altersvorsorge-Verhalten aus. So haben Menschen, die am wenigsten verdienen, im Schnitt mehr Vermögen in Versicherungen als Durchschnittsverdiener (18.900 Euro versus 11.100 bis 17.800 Euro). Eine Erklärung: In der unteren Einkommenskategorie finden sich einige sehr vermögende Menschen, die auf Vollzeitarbeit verzichten, da sie nicht auf das Gehalt angewiesen sind.
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