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- 23.05.2017 um 11:26
Auch der Kommentator „vonZeitzuZeit“ macht seinem Ärger Luft. Auf die Aussage von Tenhagen, dass die staatliche Rente nur für die Wenigsten ausreichen werde, kommt die Antwort „ … woran die paar Peanuts für das Riestern, erkauft mit jeder Menge Bürokratie und leicht verdienten Extraprofiten für Banken und Versicherungen, auch nichts ändern werden.“
„Solocare“ äußert sich folgendermaßen dazu: „Da spare ich mir noch etwas von meinem Verdienst ab, der Staat gibt grosszügig noch etwas von meinen Steuern dazu, und wenn es dann zur Auszahlung kommt, nimmt er mir durch Steuern wieder alles ab was ich mir im Leben zusammengespart habe. Wenn man das nicht möchte, kann man dem System nicht mal mehr entkommen. Nebenbei wird die Finanzindustrie mitversorgt.“
Partei für die Riester-Rente ergreift dagegen „2eco“: „Es gibt einen Faktor der hier unerwähnt bleibt, den ich allerdings als sehr relevant betrachte und der für mich sogar mit der Hauptgrund für Riester ist. Und zwar ist das Vermögen gesichert. Wenn ich länger Arbeitslos werde, wird das Geld nicht angetastet. Wenn die Eltern zum Pflegefall werden, ist das Geld ebenfalls safe. Die beiden Szenarien sind gar nicht mal so unwahrscheinlich und es wäre zutiefst bitter, wenn man Jahrzehnte selber in einen Aktienfond etc. einzahlt und das Geld dann innerhalb von wenigen Monaten komplett vom Staat ‚vernichtet‘ wird.“
Und auch „44quattrosport“ meint, er könne sich über seinen fondsgebundenen Riester-Vertrag bei der Cosmos nicht beklagen. Dieser habe seit 2002 eine Rendite von 6,35 Prozent pro Jahr gebracht. „Ich kann nicht meckern, trotz minimalster Zulagen bei mir :)“
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