- Von Redaktion
- 13.05.2016 um 10:28
Drei maßgebliche Faktoren gibt es laut Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bunds der Versicherten (BdV), für die Rendite von Sofortrenten:
1. Der Zins, mit dem der Versicherer den Kapitalstock in der Zukunft mehrt,
2. die Lebenserwartung, die er jeweils aktuell unterstellt und
3. die Kosten, die er seinem Kunden für die Verwaltung seines Geldes berechnet.
Ein Vergleich der Angebote sei daher unerlässlich. Der Donaukurier bringt dafür ein Beispiel. Angenommen der Versicherte ist 65 Jahre alt und zahlt 80.000 Euro als Einmalbeitrag in eine Sofortrente ein. Bei volldynamischer Rentenauszahlung und als Hinterbliebenenschutz die Rückgewähr des Restkapitals im frühen Todesfall, bekommt er bei guten Angeboten von Ergo Direkt, Europa oder der Huk24 eine garantierte Rente von rund 280 bis 285 Euro monatlich. Aufgestockt wird sie noch mit der laufenden Überschussbeteiligung.
Bei einem teureren Versicherer sind es schon alleine bei der Garantierente im Jahr rund 400 Euro weniger – über die gesamte Rentendauer addiert kommen so viele tausend Euro zusammen.
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