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- 01.08.2017 um 12:53
Knapp ein Drittel (32 Prozent) der Frauen zwischen 35 und 55 Jahren haben überhaupt keine private Altersvorsorge. Und: 37 Prozent sparen zwar, aber nur unregelmäßig.
Frauen arbeiten länger unbezahlt als Männer
„Frauen übernehmen zu wenig Eigenverantwortung bei Finanzen“
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Befragung von Amundi, die unter 1.000 weiblichen Probanden durchgeführt wurde.
Ein möglicher Grund:
Auf die Frage, ob sie für die Planung ihrer privaten Altersvorsorge aktuell über genügend Finanzwissen verfügen, antworteten 37 Prozent mit „nein“. Fast jede vierte Frau (24 Prozent) möchte sich aber auch nicht mehr Finanzwissen aneignen, um ihre private Altersvorsorge besser zu planen.
Die wichtigsten Faktoren bei der privaten Altersvorsorge sind für Frauen:
- Sicherheit (54 Prozent)
- Rendite (9 Prozent)
- Verständlichkeit des Produkts (6 Prozent)
- Flexibilität (6 Prozent)
- Inflationsschutz (5 Prozent)
Immerhin:
61 Prozent der Damen betrachten Sparbuch, Sparbrief oder Bausparvertrag als nicht mehr ausreichend für die private Altersvorsorge. Trotzdem sind aber 59 Prozent in diese Anlagen investiert.
Nur ein Drittel der Befragten (33 Prozent) ist der Meinung, wegen der aktuell niedrigen Zinsen jetzt oder in absehbarer Zeit aktiv werden zu müssen, um die persönlichen Ziele bei der privaten Altersvorsorge zu erreichen.
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