Eine Seniorin geht mit einer Gehhilfe in einem Caritas Seniorenzentrum über den Flur: Die Lebenserwartung hierzulande hat in den vergangenen Jahrzehnten kräftig zugelegt. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 22.05.2018 um 10:02
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Um bis zu neun Jahre hat die Lebenserwartung in Deutschland seit den achtziger Jahren zugelegt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung im Auftrag des Versicherungsverbands GDV.

Am meisten hat dabei die Lebenserwartung der Berliner zugelegt. Wer heute dort geboren wird lebt fast neun Jahre länger als das 1982 der Fall war. Ähnlich sieht es in den anderen ostdeutschen Bundesländern aus, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Am wenigsten Zuwachs gab es in Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Dort stieg die Lebenserwartung „nur“ um sechs Jahre im Vergleich zu den Werten aus den Achtzigern. Die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben die Baden-Württemberger. Im Schnitt dauert ein Leben hier 82 Jahre – 1982 waren es 75 Jahre.

Warum leben die Bundesbürger immer länger? Das liegt vor allem an einer besseren gesundheitlichen Versorgung, einer besseren Ernährung und einer gesunkenen Umweltverschmutzung.

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