- Von Manila Klafack
- 27.08.2018 um 10:39
Das Rentenniveau auf einem festen Niveau von 48 Prozent bis zum Jahr 2025 zu belassen, haben die Regierungsparteien längst beschlossen. Von einer Ausweitung bis zum Jahr 2040 zu sprechen, wie es die SPD kürzlich forderte, ist aus Sicht von Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzender, Angela Merkel, nicht der richtige Weg. Im Interview mit der ARD wies sie am Sonntag darauf hin, dass für eine valide Aussage über die Zukunft der Rente, erst die Vorschläge der neu eingesetzten Rentenkommission abgewartet werden sollen.

Wissenschaftler fürchten „sozialpolitischen Überbietungswettbewerb“
BVK kritisiert Rentenpläne des Arbeitsministeriums
„Folgen einer jahrzehntelangen Propaganda der Versicherungswirtschaft“
Daher würde es eher die Verunsicherung schärfen, wenn nun jeden Tag etwas anderes mitgeteilt würde. „Der Rente geht es gut“, so die Aussage der Bundeskanzlerin. Das liege an der guten Arbeitsmarktlage. „Die Renten steigen und das sollen sie auch weiterhin tun“, so Merkel weiter. Die Rentner sollen auch über das Jahr 2030 hinaus an dem Wohlstand teilhaben. Dennoch müsse man sich auch der Generationengerechtigkeit widmen. Die Jungen können nicht überlastet werden. Dafür müsse eine richtige Balance gefunden werden.

0 Kommentare
- anmelden
- registrieren
kommentieren