- Von Redaktion
- 13.01.2020 um 11:32
Ist jemand zu Rentenbeginn krank, dann kann er seinen Gesundheitszustand bei der LV 1871 überprüfen lassen, wo die mutmaßliche Rentenbezugsdauer neu kalkuliert wird (zum Beispiel bei Krebs) und unter Umständen eine deutlich höhere Rente ausbezahlt wird. Und zwar „trotzdem“ lebenslang. Gegebenenfalls wird lediglich die Rentengarantiezeit reduziert, sonst gibt es keine Abstriche. Das Werkzeug nennt sich „Extra-Rente“.
Bei der LV 1871 inzwischen fast altbekannt und immer noch – fast – ein Alleinstellungsmerkmal: Bis zu 250 Euro Monatsbeitrag gibt es die BUZ ohne Gesundheitsfragen bei mindestens zwölf Jahren Laufzeit (drei Jahre Wartezeit außer bei BU durch Unfall). Das passt wieder zur Verlustaversion, siehe oben.
Sehr gute Fondsauswahl
Stark ist „Mein Plan“ bei der Fondsauswahl und den Kosten. Neben den inzwischen üblichen Dimensional-ETFs war die LV 1871 der erste Anbieter von Indexfonds des Asset Managers Vanguard. Diese Kapitalanlagegesellschaft hat sich bekanntlich dem Prinzip der niedrigen Kosten verschrieben und einen genossenschaftlichen Gedanken: Anleger, die Fonds von Vanguard kaufen, werden nicht nur Kunden, sondern Mitbesitzer der Firma. Und die Fonds der Genossen gehören zu den günstigsten überhaupt.
Einen ETF auf den amerikanischen Aktienindex S&P 500 gibt es schon für unerreichte 0,07 Prozent laufende Kosten. Den können Sie auch in „Mein Plan“ anwählen und das Angebot ganz entspannt mit Brutto-Fondskosten anfertigen und dem Kunden vorlegen. Es gibt auch Portfolios, auf die die LV 1871 keine zusätzlichen Gebühren erhebt. Das dynamische ETF-Portfolio bekommt der Kunde für 0,44 Prozent pro Jahr. Das ist spitze.
Günstiger Versicherungsmantel
Das würde aber alles nichts helfen, wenn der Versicherungsmantel teuer wäre. Ist er aber nicht. Im Gegenteil. Es gibt mehrere Vergütungsvarianten, zwischen denen wir als Vermittler wählen können. Allesamt basieren auf dem Netto-Tarif. Der will 4 Prozent auf den Beitrag und 0,22 Prozent – mindestens aber 30 Euro pro Jahr – auf den Vertragswert. Das ist sehr bescheiden. Je nachdem, wie sich der Makler vergüten lassen will, wird es dann freilich teurer für den Kunden. Aber dass unsereins hier konfektionieren kann, ist eine zeitgemäße Lösung.
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