Eine Frau am Laptop: Ab Sommer 2023 soll die Digitale Rentenübersicht allen Bundesbürgern zur Verfügung stehen. © picture alliance / Zoonar | Channel Partners
  • Von Juliana Demski
  • 20.12.2022 um 10:48
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Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat den Datenaustausch für die Digitale Rentenübersicht gestartet. Vorerst tummeln sich nun Testnutzer auf der Online-Plattform. Ab Sommer 2023 soll sie dann für alle Bundesbürger zugänglich sein.

Startschuss für die Digitale Rentenübersicht (ZFDR): Laut der Deutschen Rentenversicherung Bund hat vor wenigen Tagen die erste Betriebsphase begonnen. Noch ist sie nur für Testnutzer zugänglich, ab Sommer 2023 sollen sich dann alle Bundesbürger anmelden können.

Der kürzlich gestartete erste Datenaustausch sei durch Mitglieder des Steuerungsgremiums bei der ZFDR begleitet worden, heißt es – also von Vertretern der gesetzlichen, der betrieblichen und der privaten Altersvorsorge, von Stiftung Warentest und der beteiligten Ministerien Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und Bundesministerium der Finanzen (BMF).

Worum geht es?

Ab Sommer 2023 soll das Online-Portal Informationen über die individuellen Ansprüche aus gesetzlicher, betrieblicher und privater Alterssicherung zentral abrufbar machen. „Künftig können so Altersvorsorgeansprüche aus verschiedenen Systemen übersichtlich und zentral gebündelt eingesehen werden“, heißt es von Seiten der Deutschen Rentenversicherung Bund. Die Nutzung solle stets „freiwillig, kostenfrei und einfach über das Internet“ sein.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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