- Von Lorenz Klein
- 03.06.2020 um 17:13
Nehmen Sie oder Ihre Vertriebspartner aufgrund der Corona-Krise ein erhöhtes Stornoaufkommen im Pflege-Bereich wahr?
Nein! Bislang registrieren wir bei unserer Pflegezusatzversicherung keine derartigen Veränderungen. Welchen Verlauf diese Entwicklung mit dem weiteren Fortschreiten der Krise nehmen wird, bleibt abzuwarten. Wir glauben aber nicht an ein messbares Zunehmen des Stornoverhaltens.
Wer sich daheim von Angehörigen oder einem Pflegedienst betreuen lässt, hat Anspruch auf verschiedene Hilfen – was aber nicht alle Menschen so genau wissen dürften. Welche Rolle kommt hier dem Makler als Ratgeber zu?
Keine! Jedenfalls keine, die sich aus seinem Berufsbild ergibt. Er berät im Vorfeld eines Abschlusses und könnte als Vertrauensperson bei Eintritt eines Pflegefalles mit Rat zur Seite stehen. Das tut er aber nicht als Makler. Dafür gibt es bei Bestehen einer Pflegezusatzversicherung einen Versicherer, der das im Zweifel als Teil seiner Leistungsregulierung ansieht.
Allgemein gilt, dass die Unwissenheit der Menschen vor allem aus der mangelnden Auseinandersetzung mit diesem sensiblen, aber doch elementaren Aspekt der Lebensplanung resultiert. Deshalb spielen die Makler als persönliche und kompetente Beratungsinstanz eine wichtige Rolle. Durch die jüngste Pflegereform haben sich die staatlichen Leistungen für die ambulante Pflege im Eigenheim zwar verbessert, sie decken aber eben noch immer nicht sämtliche anfallenden Kosten.
Es kommt für Makler also auch darauf an, die Menschen auf diese Finanzierungslücke aufmerksam zu machen und ihnen in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit und den Mehrwert einer privaten Pflegezusatzversicherung zu vermitteln. Mit einem gleichermaßen einfach verständlichen und flexiblen Produkt wie unserer DFV-DeutschlandPflege gelingt dies umso besser.
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