Wenn das Geld im Alter nicht reicht: Von Altersarmut sind besonders Frauen betroffen. Auch wenn die Mütterrente den Steuerzahler einiges kostet. Dieses Mal scheint das Geld an der richtigen Stelle angelegt zu sein. © Panthermedia
  • Von Redaktion
  • 14.07.2015 um 10:36
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Zu teuer, nichts als Schulden für die Generation Y, reine Klientelpolitik: Die Rentenreform der großen Koalition hat viele Kritiker. Wie eine kleine Anfrage im Bundestag jetzt zeigt, scheint die Mütterrente jedoch vielen Frauen überhaupt erst die Chance auf eine eigene Rente zu geben.

Der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Markus Kurth, wollte wissen, was die Rentenreform der Bundesregierung bis jetzt gebracht habe. Wie das Versicherungsjournal berichtet, antwortete auf seine kleine Anfrage das Bundesarbeitsministerium.

Demnach würden aufgrund der Mütterrente gut 64.000 Frauen überhaupt erstmals eine Rente beziehen können. Insgesamt habe die Anpassung um einen Entgeltpunkt 9,52 Millionen Müttern eine höhere Rente gebracht.

Auch von der Rente mit 63 profitieren viele. So gingen aufgrund der neuen Regeln insgesamt knapp 140.000 Menschen vorzeitig in den Ruhestand. Die meisten davon sind allerdings Männer. Ihr Anteil ist doppelt zu hoch wie der der Frauen.

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