- Von Barbara Bocks
- 07.08.2024 um 12:48
2. Tipp: Den Energieausweis-Check vom Energieberater bestätigen lassen
Lange Zeit hat allein die Lage darüber bestimmt, wieviel eine Immobilie wert war. Das hat sich laut Maier gewandelt. Ein ähnlich wichtiger Aspekt für den Immobilienkauf ist heutzutage, wie energieeffizient ein Objekt aufgestellt ist. Daher muss der Verkäufer mittlerweile einen Energieausweis mit der Effizienzklasse für das Haus oder die Wohnung vorlegen.
Klasse A+ ist die beste Zuteilung. Am unteren Ende der Skala findet sich Klasse H. Sogenannte „braune” Immobilien mit einer schlechten Energieeffizienz haben in den vergangenen Monaten am stärksten an Wert verloren. Eine bestimmte Effizienzklasse könne „bei weitestgehend identischen Objekten hinsichtlich des Baujahrs, der Größe und der Lage einen erheblichen Preisunterschied bedeuten“, so Maier.
„Kaufinteressierte sollten auf Nummer sicher gehen und einen Energieberater einbeziehen, um die Angaben bestätigen zu lassen“, rät der Spezialist von Dr. Klein. Außerdem könne ein Energieberater mögliche anfallende Kosten für eine energetische Sanierung abschätzen. Diese kann der Käufer wiederum in die Preisverhandlungen einbringen.
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