- Von Redaktion
- 14.09.2016 um 10:04
Eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag belegt, dass 0,7 Prozent der Rücklagen für Pensionen & Co. des Bunds nicht besonders nachhaltig angelegt sind. Heißt: Sie stecken in Aktien von Firmen aus der Kohle-, Öl- und Gas-Insdustrie wie Total und Eni.
Man habe beim Anlegen nur Sicherheit, Liquidität und Rendite im Blick, heißt es in der Antwort auf die Anfrage. Diskussionen um nachhaltige Anlagen verfolge man aber „mit Interesse“, berichtet das Portal T-Online.
Die Grünen fordern nun ein Umdenken seitens der Bundesregierung. Sie solle Kriterien für eine ethische und ökologische Anlage öffentlicher Gelder aufstellen und sich aus diesen Branchen tendenziell zurückziehen.
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