- Von Manila Klafack
- 12.09.2017 um 07:50
Wo und wie bewahren Kunden die Dokumente am besten auf?
Im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registriert man die Namen von Vollmachtgeber und Bevollmächtigten. Die jederzeitige Verfügbarkeit dieser Dokumente ist entscheidend im Alltag, sonst nützt die Erstellung nichts und es kommt doch zur Betreuung. Daher bietet das Institut Generationenberatung auch einen Verwahrservice an.
Wie schaffen sich Finanzberater ein qualifiziertes Netzwerk für die umfassende Begleitung ihrer Kunden?
Nach unserer Erfahrung haben es Finanzdienstleister oft schwer, sich mit Juristen zu vernetzen. Viele respektieren nur ihren eigenen Berufsstand. Allerdings gibt es Anwälte, die für Foren oder Fachzeitungen für Makler schreiben. Auch bei Pools oder Kollegen lohnt es sich, nach Empfehlungen zu fragen. Damit Finanzdienstleister gleich mit der eigenen Umsetzung beginnen können und sich nicht der Schnittstellenproblematik aussetzen, stellt das Institut Generationenberatung sein eigenes Netzwerk mit Anwälten zur Verfügung, die Vollmachten erstellen und bei Bedarf auch durchsetzen.
Über Ihre Akademie bieten Sie den Generationenberater (IHK) an. Wie funktioniert das Seminar?
Vor sechs Jahren haben wir das Seminar mit fünf Präsenztagen ins Leben gerufen, gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Rhein Neckar, die das Zertifikat nach bestandener Prüfung erteilt. Dabei startet der Teilnehmer ein Selbststudium, bei dem er sich mithilfe des Buchs „Vorsorgen: Keine Frage des Alters!“ sowie mit Hilfe von Webinaren in das Thema einarbeitet. Im Präsenzseminar vermitteln unsere Dozenten dann ihre Erfahrungen, berichten von aktuellen Urteilen und geben Vertriebsansätze sowie Zielgruppenkonzepte für die Marktbearbeitung weiter.
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