Eltern haben von Finanztest einen eigenen Vorsorge-Typ zugeschrieben bekommen. © Panthermedia
  • Von Redaktion
  • 16.04.2015 um 16:20
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Niedrigzinsen hin oder her – fürs Alter vorsorgen sollte trotzdem jeder. Damit Sparer den geeigneten Weg zu ihren Sparzielen finden, hat Finanztest sieben Vorsorge-Typen definiert.

Die Zeitschrift Finanztest hat die unterschiedlichsten Anlegerwünsche und Lebensphasen in sieben verschiedenen Vorsorge-Typen zusammengefasst. Die Idee dahinter: Das Aufschieben der Altersvorsorge ist keine Lösung. Egal, wie schwierig der Markt zurzeit ist, für jeden Sparer gibt es die richtige Vorsorgeform. Je früher er anfängt, umso mehr kann er selbst mit kleinen Beträgen erreichen. So würden 100 Euro monatlich bei im Schnitt einem Prozent Zinsen nach 10 Jahren etwa 12.600 Euro und nach 30 Jahren rund 42.000 Euro bringen, rechnen die Tester vor.

Das sind die Anlageformen, die Stiftung Warentest je nach Vorsorge-Typ empfiehlt:

Renditejäger: Dieser Anlegertyp ist renditeorientiert und sollte deshalb auf Aktien setzen. Für ihn eignen sich Indexfonds oder das sogenannte Pantoffel-Depot, welches eine Mischung aus Aktien und festverzinslichen Wertpapieren ist. Was der Anleger jedoch mitbringen muss, seien Nervenstärke und Geduld.

Lustlose: Die Lustlosen interessieren sich schlichtweg nicht für ihre Altersvorsorge. Sie brauchen deshalb pflegeleichte Anlageformen – so wie Indexfonds oder Banksparpläne.

Betuchte: Das sind Anleger, die schon einiges zur Seite gelegt haben. Für sie eignen sich ebenfalls die Pantoffel-Depots sowie Immobilien, da die Kreditzinsen derzeit unschlagbar sind.

Vorsichtige: Bei diesem Vorsorge-Typ ist die Angst vor Verlusten vorherrschend, weshalb das Riestern der richtige Weg ist. Alternativ sind Banksparpläne eine weitere Möglichkeit.

Häuslebauer: Das sind die Anleger, die in ihre eigenen vier Wände investieren wollen und dafür bereits genug Eigenkapital zurückgelegt haben. In diesem Fall bieten die derzeit niedrigen Kreditzinsen eine gute Ausgangssituation.

Kinderreiche: Für Eltern von zwei und mehr kleinen Kindern kommt vor allem eine Sparform infrage – die Riester-Rente. Die staatlichen Zulagen sollten Familien sich nicht entgehen lassen.

Habenichtse: Menschen mit geringem Einkommen können zumeist nicht viel zur Seite legen. Deshalb ist auch für sie das Riester-Sparen eine gute Wahl, denn die Förderung hilft ihnen, zumindest eine erste Grundlage zu schaffen.

Weitere Infos gibt es bei Finanztest.

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