Wolkenkratzer in New York: Auch Büro- und Wohnhäuser stecken in Reits © Christopher Czermak / Unsplash
  • Von Andreas Harms
  • 29.08.2022 um 12:39
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Immobilienaktien waren für eine gute Geldanlage schon immer einen Blick wert. Vor allem die ausschüttungsstarken und steuerbegünstigten Real Estate Investment Trusts (Reits). Doch wie groß ist der Markt inzwischen? Welche Immobilienkategorien stecken darin, und was schütten sie aus? Eine große, bunte Grafik von Visualcapitalist zeigt es.

Wer in Geldanlage und Altersvorsorge Immobilien einbeziehen möchte, sollte sich mal den Markt für Reits ansehen. Ausgesprochen heißen sie Real Estate Investment Trusts und sind börsennotierte Immobilienunternehmen. Es sind also Häuser und andere Gebäude im Mantel von Aktien.

Sollen sie aber wirklich als Reits durchgehen und steuerlich begünstigt sein, müssen sie über 90 Prozent ihrer Miet- und Pachteinnahmen an die Aktionäre auskehren – in Form von Dividenden.

Die folgende Grafik aus dem Advisor-Channel von Visualcapitalist zeigt, wie sich der Reit-Markt in den USA zusammensetzt. Und siehe da: Tatsächlich recht ausgewogen mit Schwerpunkten in Einzelhandel, Wohnungen und Infrastruktur. Im unteren Diagramm ist abgetragen, welche Dividenden geflossen sind.

Wobei das, wie gesagt, nur der US-Markt ist. Reits und andere Immobilienaktien gibt es auch in Asien und Europa – und natürlich auch die entsprechenden Investmentfonds. Weitere Informationen (leider nur auf Englisch) gibt es hier.

US-Markt für Real Estate Investment Trusts (Reits) im Überblick
US-Markt für Real Estate Investment Trusts (Reits) im Überblick (Quelle: Visualcapitalist)
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Andreas Harms

Andreas Harms schreibt seit 2005 als Journalist über Themen aus der Finanzwelt. Seit Januar 2022 ist er Redakteur bei der Pfefferminzia Medien GmbH.

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